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Als die Semperoper wiederbelebt wurde

Die Semperoper gilt bei den Dresdnern nach dem Zwinger als der zweitwichtigste Bau der Stadt. Vor 45 Jahren wurde der Wiederaufbau gestartet.

Von Ralf Hübner
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Mit dem Wiederaufbau der Semperoper verwandelte sich der Theaterplatz in einen großen Bauplatz. Bei Grundsteinlegung am 27. Juni 1977 versenkte Oberbürgermeister Gerhard Schill eine „Zeitkapsel“ in eine Vertiefung am Haupteingang.
Mit dem Wiederaufbau der Semperoper verwandelte sich der Theaterplatz in einen großen Bauplatz. Bei Grundsteinlegung am 27. Juni 1977 versenkte Oberbürgermeister Gerhard Schill eine „Zeitkapsel“ in eine Vertiefung am Haupteingang. © Foto: SZ/Gunter Hübner

Es war eines der großen Prestigeobjekte der DDR: Der Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Semperoper. Am 24. Juni 1977 wurde der Grundstein für die sogenannte dritte Semperoper gelegt.„Ein großer Tag für Dresden“, titelte die Sächsische Zeitung. Der damalige Oberbürgermeister Gerhard Schill versenkte eine mit Zeitungen und Bauplänen gefüllte Kassette in einer Aussparung neben dem Haupteingang.

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