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10 000 Euro für todkranke Kinder

Ein Personaldienstleister hat die Summe an ein Kinder- und Jugendhospiz in Thüringen gespendet. Nicht zum ersten Mal.

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Von Doreen Hotzan

Waldheim. Der Trägerverein für das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland im thüringischen Tambach-Dietharz kann sich über eine Spende in Höhe von 10 000 Euro freuen. Das Geld stammt von dem Personaldienstleister Fischer & Funke. Dieser hat an 21 Standorten in fünf Bundesländern Geschäftsstellen, unter anderem in Waldheim, und beschäftigt 2 400 Mitarbeiter.

„Wir spenden einmal im Jahr, um unser soziales Engagement zu zeigen“, erläutert Antje Massa, Sprecherin des Unternehmens. Dabei werden schon seit Jahren gezielt Projekte unterstützt, die Kindern zugutekommen. So profitierten laut Antje Massa bereits ein Kinderhospiz in Chemnitz sowie ein baden-württembergischer Verein, der trauernde Kinder begleitet, von einer Spende des Unternehmens.

Auch in diesem Jahr waren alle Geschäftsstellen an den einzelnen Standorten dazu aufgerufen, ihre Ideen einzureichen, so die Unternehmenssprecherin. Die Wahl ist auf das Kinder- und Jugendhospiz in Thüringen gefallen. Mit dem Geld wird die Anschaffung und der Umbau eines Bauwagens für den Abenteuerspielplatz des Kinderhospizes finanziert, damit sich die gesunden Geschwisterkinder auch einmal austoben können und auf andere Gedanken kommen. Vor vier Jahren hat Fischer & Funke schon einmal Geld an die Einrichtung gespendet. „Kinder sind ein wichtiges Thema“, unterstreicht Tino Gehrke, Chef der Waldheimer Niederlassung.