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138 "Corona-Einsätze" in Dresden

Die Polizei kontrollierte Bars und Spielplätze. Im Alaunpark musste sie hart durchgreifen.

Von Julia Vollmer
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Die Polizei kontrollierte Bars und Spielplätze.
Die Polizei kontrollierte Bars und Spielplätze. © Rene Meinig (Symbolbild)

Seit Samstagmorgen gelten in Dresden strenge Ausgangsregeln. Die Polizei muss diese kontrollieren und registrierte in den vergangenen 48 Stunden schon 138 Einsätze mit „Coronabezug“. 

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Die Bandbreite reichte dabei von Verstößen gegen die Öffnungszeiten von gastronomischen Einrichtungen, bis hin zu Nutzungsverboten von Spielplätzen und Sportstätten sowie Ansammlung von Personengruppen, so die Polizei. Ein Großteil der Einsätze erfolgte zu privaten Feiern durch größere Personengruppen in privaten Räumen. Fast alle Fälle konnten mit Verweis auf die Allgemeinverfügung kommunikativ gelöst werden. 

Am Samstag gegen 12.30 Uhr kam es im Alaunpark zum Verdacht eines Verstoßes gegen die Verfügung, da sich eine größere Gruppe von Personen aus dem Wohnsitzlosenmilieu ansammelte. Diese Gruppe war extrem alkoholisiert und fiel trotz Platzverweisen mehrfach im Bereich der Dresdner Neustadt auf. Auf Grund ihres Zustandes waren die Personen nicht mehr in der Lage den Sinn und Inhalt der Allgemeinverfügung und des Platzverweises zu erfassen. Nach dem dritten polizeilichen Einsatz wegen dieser Gruppe wurden sechs Männer und eine Frau in die Polizeigewahrsam gebracht. 

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