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21. Corona-Todesfall im Landkreis Görlitz

Der 70-jährige Patient fühlte sich fit vor der Erkrankung. Doch nach Ostern kam er auf die Intensivstation des St. Carolus-Krankenhauses in Görlitz.

Von Sebastian Beutler
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Tagelang kämpften die Mediziner und Pfleger im St. Carolus-Krankenhaus um das Leben des 70-jährigen Patienten.
Tagelang kämpften die Mediziner und Pfleger im St. Carolus-Krankenhaus um das Leben des 70-jährigen Patienten. © Malteser Krankenhaus St.Carolus/

Alle Kunst der Ärzte hat am Ende doch nicht geholfen: Der 70-jährige Patient, der mit einer Coronavirus-Infektion nach Ostern ins Görlitzer St. Carolus-Krankenhaus eingeliefert und auf der Intensivstation behandelt wurde, ist jetzt doch gestorben. Der Landkreis bestätigte damit den 21. Todesfall im Landkreis Görlitz in Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Der 70-Jährige stammte aus Ebersbach-Neugersdorf. Er fühlte sich vor der Infektion fit und hatte keine wahrgenommenen Vorerkrankungen. Das unterscheidet seinen Fall von den meisten Todesfällen im Landkreis Görlitz, die oftmals mit einem Corona-Ausbruch in den beiden Pflegeheimen in Klein Priebus und Niesky zu tun hatten. Zugleich war er der erste besonders schwere Verlauf im Carolus-Krankenhaus.

Aktuell gibt es im Landkreis Görlitz 268 bestätigte Coronavirus-Fälle. Damit ist ein neuer Fall zum Vortag hinzugekommen. Derzeit sind 83 Personen mit Covid-19 infiziert, informiert das Görlitzer Gesundheitsamt. Von den bisher festgestellten Corona-Infektionen gelten bereits 164 Personen als wieder geheilt. Sieben Personen befinden sich in stationärer Behandlung in einer Klinik. Davon ist eine Person in intensivmedizinischer Betreuung. 

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