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23-Jähriger soll über 6.000 Euro zahlen

Für einen Rumänen ging es am Sonntag nach einer Polizeikontrolle auf der A17 direkt ins Gefängnis. Er konnte die offene Geldstrafe nicht begleichen.

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© Symbolfoto: Sven Ellger

Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel kontrollierten am Sonntag die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Bei einem 23-jährigen Rumänen stellte sich heraus, dass er wegen Urkundenfälschung und Betruges in fünf Fällen zu einer Geldstrafe von insgesamt 6.250,00 Euro ausgeschrieben war. Diese Geldstrafe konnte er vor Ort nicht begleichen, weshalb er jetzt eine 250-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis in Dresden verbüßt.

Ebenfalls am Sonntag wurde ein 44-jähriger bulgarischer Insasse eines Kleintransporters festgenommen. Aufgrund einer Ausschreibung zur Festnahme wegen Diebstahls und der nicht bezahlten Geldstrafe in Höhe von 2.262,88 Euro, wurde er zur hiesigen Dienststelle gebracht, wo er die noch offene Geldstrafe bezahlte.

Bei einer am Montag durchgeführten Kontrolle auf der A 17 überführten die Beamten einen 30-jährigen Ukrainer, der auf dem Weg von Prag nach Dresden war. Er hatte noch eine Geldstrafe von 275,00 Euro wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz zu begleichen. Diese konnte er vor Ort zahlen und somit weiterreisen.

Ein 25-jähriger Bulgare wurde am Dienstag auf dem Parkplatz „Am Heidenholz“ auf dem Weg von Dresden nach Prag kontrolliert. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu einer Geldstrafe von 1.128,66 Euro verurteilt wurde. Die Zahlung der Geldstrafe konnte er nicht begleichen, weshalb er jetzt eine 60-tägige Ersatzfreiheitsstrafe verbüßt, teilt die Bundespolizei mit. (SZ)