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Wie 300.000 Euro gegen Rost helfen sollen

Die Enso Netz arbeitet an den Masten der Hochspannungsleitung bei Hagenwerder. Wie der Stromversorger dabei vorgeht und was das für die Anwohner bedeutet.

Von Constanze Junghanß
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Symbolbild ©  Symbolbild: dpa

An den Masten der Hochspannungsleitung auf der Strecke zwischen Hagenwerder und Altbernsdorf finden derzeit Korrosionsschutzarbeiten statt.

Die Enso Netz investiert dafür 300.000 Euro. Diese Summe nennt Enso-Sprecher Stephan Hönigschmid auf Nachfrage der SZ. Insgesamt erhalten 27 Masten einen solchen Schutz. „Fachleute kommen zum Einsatz, die die Arbeiten per Hand erledigen“, sagt er.

Stephan Hönigschmid erläutert die Vorgehensweise: „ Zunächst werden dabei die 20 bis 25 Meter hohen Masten abgebürstet, bevor schließlich die beiden Beschichtungen aufgebracht werden.“ Verzinkte Masten brauchen nach rund 20 Jahren einen neuen Korrosionsschutz, heißt es vonseiten der Pressestelle. Zum ersten Mal bekommen die Masten nun solche Schutzschichten aufgetragen. Die Hauptarbeiten sollen voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen sein. Während der Arbeiten kommt es zu keinen Straßensperrungen. Auch Einschränkungen anderer Art für die Anwohner schließt der Pressesprecher aus.  

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