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40 Jahre Stausee – SZ sucht Fotos

Bis zu 20 000 Besucher im Jahr erholten sich einst an der Talsperre. Die Erinnerungen sollen nun aufgefrischt werden.

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Bautzens Stausee? Da war doch mal was! Vor 25 Jahren lockte das Areal jedes Jahr bis zu 20.000 Urlauber an. Auf den Terrassen der Bungalows mit Seeblick entspannten sich die Menschen unter ihren Sonnenschirmen, ein paar Meter weiter genossen die Badegäste in Strandkörben die Idylle. Kioske, eine Kinohalle, ein Bootsverleih – am Stausee gab es all das, was der DDR-Urlauber sonst nur von der Ostsee kannte.

Mit dem Bau der Talsperre war 1968 begonnen worden, bereits sechs Jahre später, im September 1974, erfolgte die offizielle Einweihung. Zwischen 1976 und 1983 zogen dann Bauleute die Ferienanlage mit 600 Wohnungen hoch. Davon ist heute aber nichts mehr zu sehen. Um die Jahrtausendwende ließ die Stadt die Reste des Naherholungszentrums wegschieben. Die damalige Vision von einem neuen Ferienpark ist jedoch nie Wirklichkeit geworden.

Die Sächsische Zeitung will den 40. Jahrestag der Einweihung als Anlass nehmen, um in den nächsten Wochen in einer Serie über die Historie des Stausees zu berichten. Dazu benötigt unsere Redaktion auch Ihre Erinnerungen. Schnappschüsse, Andenken, spannenden Geschichten – helfen Sie uns, gemeinsam zurückzublicken. Wir freuen uns über Ihre Zusendungen und Hinweise. Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Kontaktdaten und Ihre Adresse mit anzugeben, damit wir Ihnen Ihre Dokumente oder Dinge später auch wieder zurückgeben können. Vielen Dank! (SZ/sko)

Kontakt: Sächsische Zeitung, Lauengraben 18, 02625 Bautzen (Stichwort: Stausee), 03591-49505010; [email protected]