Von Franz Herz
Die Gemeinde Klingenberg rechnet dieses Jahr mit rund 45.000 Euro laufenden Kosten für den Betrieb der Vereins-Turnhallen und der Sportplätze in Gemeindeeigentum. Das geht aus dem Haushaltsplan für 2014 hervor. Ein Teil dieser Ausgaben kommt zwar wieder herein, weil die Vereine für die Nutzung von Hallen und Plätzen bezahlen. Teilweise trägt diese Erstattungen auch wieder der Steuerzahler in der Gemeinde, weil die Einnahmen für die Hallennutzung beispielsweise von den Schulen kommen. Und die Schulkosten trägt ja auch wieder die Gemeinde.
Am heftigsten schlagen bei den Sachkosten der Turnhallen die Heizausgaben ins Kontor. In Beerwalde sind diese mit 7.300 Euro im Jahr kalkuliert, in Ruppendorf mit 6.000 Euro. Das ist mit ein Grund, warum Ruppendorf abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird. In Beerwalde wird eine Elektroheizung betrieben, die auch teuer arbeitet.
In anderen Turnhallen, die modernisiert und mit einer Wärmedämmung ausgestattet wurden, kommt die Heizung bei Weitem nicht so teuer. So reichen für die Höckendorfer Halle 3.500 Euro aus und für die Halle in Borlas 1.600 Euro, um diese warm zu bekommen. Andere Ausgaben für Gerätebeschaffung, Reparaturen, Wasser und Abwasser fallen demgegenüber weniger ins Gewicht.
Die preisgünstigste Sportstätte in Gemeindebesitz ist der Reitplatz in Colmnitz. Dort zahlt sie nur Versicherung und Grundsteuer. Das macht 85 Euro im Jahr .