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A13 wird in der Nacht komplett gesperrt

Das Stück der Autobahn zwischen Radeburg und dem Dreieck Dresden-Nord soll für den künftigen Ausbau vorbereitet werden.

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Radeburg/Dresden. Autofahrer müssen sich ab Donnerstagabend auf der A13 zwischen Radeburg und dem Dreieck Dresden-Nord auf eine Umleitung einstellen. Wie Sachsens Straßenbauamt gestern mitteilte, wird die Bundesautobahn ab 21 Uhr in Fahrtrichtung Dresden voll gesperrt, um eine Brücke mit Verkehrszeichen abzubauen. Am Freitagmorgen werde die Sperrung bis 6 Uhr wieder aufgehoben. Der Verkehr wird der Behörde zufolge über eine ausgeschilderte Umleitung geleitet.

Der Abbau der Verkehrszeichenbrücke ist für den Ausbau der A13 erforderlich. Auf der gesamten Strecke zwischen der Anschlussstelle Radeburg und dem Autobahndreieck Dresden-Nord in Fahrtrichtung Berlin laufen seit März die Arbeiten zur provisorischen Verbreiterung der Fahrbahn. Diese Arbeiten sind die Grundlage für die Hauptbauleistungen in den nächsten Jahren. Zunächst werden laut Straßenbauamt bis Ende November weiterhin zwei Fahrspuren in Richtung Berlin zur Verfügung stehen, allerdings mit einer verkleinerten Fahrbahnbreite und mit einem Tempolimit von 60 Stundenkilometern.

All diese Vorarbeiten dienen dazu, ein letztes Teilstück der A 13 mit dem noch fehlenden Standstreifen zu versehen. (SZ)