Bautzen. Infolge des Rückreiseverkehrs nach Polen hat sich am Himmelfahrtstag ein langer Stau auf der A 4 in Richtung Görlitz gebildet. Grund dafür sind laut sächsischer Polizei die anhaltenden Grenzkontrollen infolge der Coronavirus-Pandemie. Demnach werden diese zwischen der Anschlussstelle Kodersdorf und dem Rastplatz An der Neiße blockweise vorgenommen. Weil die Fahrzeuge im Tunnel Königsheimer Berge nicht stehen bleiben dürfen, stocke es an dieser Stelle immer wieder, teilte die Görlitzer Polizeidirektion mit. Darüber hinaus dauere jede Kontrolle fünf Minuten.
Infolge der Maßnahme bildete sich ein erheblicher Rückstau, der am Donnerstagmittag bis nach Salzenforst reichte. Vor allem polnische Berufspendler und Fernkraftfahrer stecken laut Angaben der Polizei in den langen Wagenkolonnen fest. Auch auf den Ausfallstrecken auf der B 115 und B 6 und auf der Stadtbrücke in Görlitz kommt es zu Staus und Behinderungen. (SZ)
Hoher Sachschaden nach Auffahrunfall
Rammenau. In Rammenau ist es am Donnerstagmorgen zu einem Auffahrunfall mit hohen Schäden an den beteiligten Fahrzeugen gekommen. Wie die Polizeidirektion Görlitz mitteilt, habe ein BMW-Fahrer auf der B 98 zu spät erkannt, dass ein vorausfahrender Opel in Richtung Rammenau abbiegen wollte. In der Folge fuhr der BMW nahezu ungebremst auf den Opel auf.
Eine Person verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. An beiden Autos entstand Totalschaden. Die Polizei schätzt die Höhe der Schäden auf etwa 10.000 Euro. Infolge der Aufräumarbeiten kam es auf der B 98 zu Behinderungen. (SZ)
Gartenlaube aufgebrochen
Radeberg. Zwischen Montag- und Dienstagabend haben sich Diebe Zutritt zu einem Gartengrundstück in der Dr.-R.-Friedrichs-Straße in Radeberg verschafft. Dort brachen sie eine Gartenlaube auf und stahlen Elektrogeräte und Spielsachen. Der Wert der gestohlenen Gegenstände wird von der Polizeidirektion Görlitz auf etwa 500 Euro geschätzt. An der Laube und auf dem Grundstück entstand darüber hinaus ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro. (SZ)
Alter Kiefernbestand geht in Flammen auf
Bernsdorf. Am Mittwochmittag wurde die Feuerwehr zu einem Waldbrand im Bereich der Nordstraße in Bernsdorf gerufen. Dort stand ein alter, etwa 100 Quadratmeter großer Kiefernbestand in Flammen. Den Kameraden der Feuerwehr gelang es zügig, das Feuer zu löschen. Welcher Schaden an dem Waldstück entstand, wird gegenwärtig noch ermittelt. (SZ)