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Abkühlung nur in der Regentonne

Uwe Hanneck beschreibt das Leid der Großenhainer Stammbader in diesem Jahr: Es ist schon eine außergewöhnliche Situation mit den hochsommerlichen Temperaturen in diesem Jahr. Und dazu in Großenhain ein...

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Uwe Hanneck beschreibt das Leid der Großenhainer Stammbader in diesem Jahr:

Es ist schon eine außergewöhnliche Situation mit den hochsommerlichen Temperaturen in diesem Jahr. Und dazu in Großenhain ein Bad, das wegen Umbauarbeiten die gesamte Saison für alle Badegäste – so natürlich auch für die gut 40 Stammbader – geschlossen bleibt. Geplant und festgelegt wurde der Umbau schon länger. Für die Stammbader im Durchschnittsalter um die 70 Jahre eine sehr harte Zeit, zumal es die Sonne in diesem Jahr besonders gut meint! Eine Ausweichstelle für diese Altersgruppe ist leider sehr begrenzt, zumal, wenn man kein eigenes Fahrzeug hat.

Für mich ist dieser Sommer fast eine Folter, wenn ich nicht gerade meine 200-Liter-Wassertonne als Kühltonne nutzen könnte. Viele Stammbader, aber auch Großenhainer, fragen mich, wie es weitergeht?

Nach dem letzten Zeitungsbericht vom 21./22. Juli in der SZ klingt es nicht gerade ermutigend. Was versteht man unter gleitender Projektierung? Man hatte uns doch gesagt, wie alles ablaufen soll.

Das trockene Bergfest am 14. Juli fiel begründet aber nur sprichwörtlich ins Wasser. Das Ende der Nichtbadesaison mit nassen Füßen wahrscheinlich auch.

Die Stammbader hoffen, dass das „größte Sommerloch“ pünktlich fertig wird.