Pirna
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Absturz an der Hunskirche

Am Pfingstmontag hat sich ein weiterer Kletterunfall in der Sächsischen Schweiz ereignet. Ein Mann verunglückte bei Papstdorf.

Von Marko Förster
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Rettungskräfte bergen den abgestürzten Kletterer.
Rettungskräfte bergen den abgestürzten Kletterer. © Marko Förster

Ein weiterer Kletterunfall in der Sächsischen Schweiz passierte am Pfingstmontag am Kletterfelsen Hunskirche nahe Papstdorf. Gegen 17.15 Uhr war dort eine Mann aus etwa fünf Meter Höhe abgestürzt. Die Bergwacht aus dem Bielatal kam zum Einsatz. Ebenso ein Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber aus Bautzen. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Mann in eine Dresdner Klinik geflogen. 

Über das lange Pfingstwochenende gab es mindestens vier Kletterunfälle im Gebiet der Sächsischen Schweiz. Der schlimmste ereignete sich am Sonnabendmittag, als ein 33-jähriger erfahrener Kletterer im Rathener Gebiet sich abseilen wollte und möglicherweise wegen Unachtsamkeit rund 25 Meter nach unten stürzte. Ein Arzt konnte nichts mehr für den Mann tun, nur noch seinen Tod feststellen. „Vermutlich auf Grund eines nicht ordnungsgemäß verbundenen Sicherungsseiles“, stürzte er in die Tiefe, so die Polizei. 

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