Von Peter Redlich
Radebeul. Bestes Bauwetter. Dementsprechend zügig geht es schon an den ersten Tagen auf der neuen Baustelle Kötzschenbrodaer Straße voran. Wie am Donnerstag deutlich zu sehen war, sind die ersten beiden Bagger bereits mit dem Aufgraben der Straße beschäftigt. Die neuen Kanalrohre liegen entlang der alten Friedhofsmauer schon bereit. Bis dorthin, das sei absehbar, so ein Bauarbeiter der Firma Wolff & Müller Tief- und Straßenbau GmbH & Co KG, werde man zügig weiter bauen können.
In diesem Jahr sollen auf dem gesamten Bauabschnitt neuer Abwasserkanal, Trinkwasserleitung und Strom sowie Medien verlegt werden. Im nächsten Jahr werde dann der Ausbau der gesamten Straße vorgenommen, so die Projektleiterin Sabine Kramp von der Radebeuler Beteiligungsgesellschaft. Kramp kündigte auch an, dass regelmäßig mit den Anwohner über Zufahrten und anliegende Probleme gesprochen werden soll. Zum ersten Mal werde das am Baucontainer im Hof vom Weißen Haus am 26. August, 16 Uhr möglich sein.
Für die Kötzschenbrodaer Straße und deren Ausbau auf etwa 1,3 Kilometern Länge sind rund 1,7 Millionen Euro veranschlagt.
Die Sperrung der Straße geht derzeit von der Panzerstraße bis Am Gottesacker. Im nächsten Jahr wird diese bis zur Weintraubenstraße verlängert. Als Bauzeit ist bisher ein reichliches Jahr bis zum Sommer 2016 vorgesehen, hieß es aus dem Bauamt.