Der Winter lässt zwar noch auf sich warten, doch die Altenberger Loipentechnik ist schon jetzt in den Wäldern unterwegs. Bevor der Schnee kommt, ist in Vorbereitung der neuen Saison noch einiges zu tun. So wird auf den Wegen das Gras gemulcht, um den idealen Untergrund für die Loipen zu schaffen. Außerdem werden Wegmarkierungsstangen sowie die Winterbeschilderung aufgestellt.

Einige Tafeln erlitten im Sommer Schäden, sodass jetzt Ersatz her muss. An vielen Bereichen sind Äste in die Wege gewachsen, die jetzt frei geschnitten werden. Rund um Altenberg gibt es 80 Kilometer Loipen. Dazu kommen noch 20 Kilometer Winterwanderwege. Doch nicht nur rund um Altenberg, auch in vielen Ortsteilen sind ehrenamtliche Helfer mit den Wintervorbereitungen beschäftigt. An den Skihängen wird die Saison ebenfalls vorbereitet. Die Preise steigen etwas.

Nach Auskunft von Hauptamtsleiter Marcel Reuter soll das Wegenetz für die Wintersportler noch erweitert werden. So war schon im letzten Jahr mit Unterstützung einer ortsansässigen Firma im Bereich Fürstenau ein Spurgerät im Einsatz. Während sich am Kahleberg die Skifahrer tummeln, sind sie hier allein auf weiter Flur unterwegs. Viele Ideen liegen noch in der Schublade.

Vor allem im grenzüberschreitenden Wintersport gibt es viel Potenzial. Bis zum Mückentürmchen ist es nicht weit. Auch das Gebiet um Cinovec und Moldava böte sich an, um es von deutscher wie auch tschechischer Seite zu erschließen. Hauptproblem ist bislang, dass sich die richtigen Ansprechpartner auf beiden Seiten finden. Die Wintersportler selbst sind schon lange grenzüberschreitend unterwegs.