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Wald-Idylle weicht Bauland

Der kleine Altenberger Ortsteil Waldidylle ist eine Idylle auch für Bauwillige. Dass daran der Wald zu stark leidet, will eine Initiative verhindern.

Von Siiri Klose
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Anja Krupop (l.) und Rudolf Krupop, Jens Reinsch, André Stecker und Georg Backhaus aus Waldidylle wollen verhindern, dass der Wald am Falkenhorstweg in Bauland umgewandelt wird.
Anja Krupop (l.) und Rudolf Krupop, Jens Reinsch, André Stecker und Georg Backhaus aus Waldidylle wollen verhindern, dass der Wald am Falkenhorstweg in Bauland umgewandelt wird. © Egbert Kamprath

Waldidylle ist eine der jüngsten Ortschaften im Altenberger Gemeindegebiet. Anfang des 20. Jahrhunderts begannen die Großstädter vermehrt, die Natur zu vermissen - und entdeckten sie unter anderem im Wald bei Falkenhain. Eine erste Baude entstand um 1900, eine Gastwirtschaft "Waldidylle" kam bald dazu. In den Dreißigerjahren bezeichnete "Waldidylle" bereits einen Ort mit über zehn Häusern.

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