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Wie Geising seinen größten Sohn zum 300. Todestag ehrt

Als Thomaskantor schrieb Johann Kuhnau Geschichte. Seinem Heimatort beschert das weltbekannte Gäste und eine kritische Auseinandersetzung mit Johann Sebastian Bach.

Von Anja Ehrhartsmann
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Frank Legler vor dem Geburtshaus von Thomaskantor Johann Kuhnau in Geising.
Frank Legler vor dem Geburtshaus von Thomaskantor Johann Kuhnau in Geising. © Egbert Kamprath

Das kleine Häuschen im Kuhnauweg 1 in der Geisinger Ortsmitte wirkt auf den ersten Blick recht unauffällig. Erst auf den zweiten Blick sticht die Tafel an der Fassade ins Auge, die auf das Geburtshaus des berühmtesten Geisingers verweist. Hier hat Johann Kuhnau einmal gelebt, allerdings nur vier Monate, dann wurde das Häuschen zu klein. "Der Vater hatte eine Tischlerei, die mit im Haus war", weiß Frank Legler vom Geisinger Erzgebirgszweigverein. Die Familie Kuhn, wie sie eigentlich hieß, zog dann ein paar Häuser weiter, in den Kuhnauweg 12.

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