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Dippoldiswalde
Wie Geising seinen größten Sohn zum 300. Todestag ehrt
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Das kleine Häuschen im Kuhnauweg 1 in der Geisinger Ortsmitte wirkt auf den ersten Blick recht unauffällig. Erst auf den zweiten Blick sticht die Tafel an der Fassade ins Auge, die auf das Geburtshaus des berühmtesten Geisingers verweist. Hier hat Johann Kuhnau einmal gelebt, allerdings nur vier Monate, dann wurde das Häuschen zu klein. "Der Vater hatte eine Tischlerei, die mit im Haus war", weiß Frank Legler vom Geisinger Erzgebirgszweigverein. Die Familie Kuhn, wie sie eigentlich hieß, zog dann ein paar Häuser weiter, in den Kuhnauweg 12.