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Lauenstein: Ostdeutschland als mediale Problemzone?

Das Osterzgebirgsmuseum und die gemeinnützige Otto Brenner Stiftung laden zur Podiumsdiskussion in den Malzkeller des Schlosses ein. Der Eintritt ist frei.

Von Anja Ehrhartsmann
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Im Malzkeller von Schloss Lauenstein wird es am Freitag politisch.
Im Malzkeller von Schloss Lauenstein wird es am Freitag politisch. © SZ-Archiv: Egbert Kamprath

"30 Jahre staatliche Einheit – 30 Jahre mediale Spaltung" lautet die These, die am Freitagabend ab 19.30 Uhr im Malzkeller von Schloss Lauenstein diskutiert werden soll. Referent ist Lutz Mükke, Medienwissenschaftler, Journalist und internationaler Bildungsmanager. Die Moderation übernimmt Jürgen Kleindienst, Kultur-Redakteur der Leipziger Volkszeitung.

Es steht unter anderem die Frage im Raum, ob Ostdeutschland eine mediale Problemzone ist. Die Begriffe Lügenpresse und Dunkeldeutschland diktierten den Diskurs der letzten Jahre im Osten Deutschlands.

Die Otto Brenner Stiftung analysiert, warum der Osten als „massenmedial multiple Problemzone“ gilt und lädt gemeinsam mit dem Osterzgebirgsmuseum zu einer Podiumsdiskussion ein. "Da wir erst kürzlich den Tag der Deutschen Einheit gefeiert haben, bot sich das Thema an", sagt Museumsleiterin Gabriele Gelbrich. "Ich bin schon gespannt, wie viele Leute kommen werden."

Podiumsdiskussion am 18.11. um 19.30 Uhr im Malzkeller Schoss Lauenstein. Der Eintritt ist frei, der Zugang ist barrierefrei.