Altenberg: Wo bald Olympiasieger von morgen trainieren

Es ist dunkel und kühl. Fast neun Meter unter der Erde steht Mario Weller am tiefsten Punkt des Gebäudekomplexes, auf der Anschubstrecke der Bobfahrer. "Hier wird Francesco Friedrich einmal trainieren", sagt Mario Weller und wirkt dabei fast ein bisschen andächtig. Wann genau das allerdings sein wird, steht noch nicht genau fest. Hoffentlich aber im Herbst, sagt Mario Weller, der als Referatsleiter im Bereich Baumanagement beim Landratsamt in Pirna arbeitet und mit dem Großprojekt in Altenberg betraut ist. Die Anschubstrecke, auf der Bob-, Skeleton- und Rodelfahrer trainieren können, ist für Mario Weller Herzstück des neuen Leistungssportzentrums. Doch noch ist von der Seifenkiste auf Schienen nichts zu sehen, die die Bobfahrer dann fürs Training mit Gewichten bestücken können.