Bischofswerda
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Altpapierannahme wieder geöffnet

Im Januar war Schluss mit dem Aufkauf in Bischofswerda. Nun ist die Situation entspannt – vorerst.

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Altpapier ist für Schulen, Kitas und Vereine eine zusätzliche Einnahmequelle. Die drohte zu versiegen.
Altpapier ist für Schulen, Kitas und Vereine eine zusätzliche Einnahmequelle. Die drohte zu versiegen. © Steffen Unger

Bischofswerda. Die Zwangspause beim Aufkauf von Altpapier in Bischofswerda ist beendet: Seit Montag nimmt das Unternehmen Schrotthandel Jäger wieder Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge, Prospekte und Bücher gegen Bezahlung an. Fürs Kilogramm gibt es aktuell vier Cent. Der Ankauf erfolgt allerdings unter Vorbehalt. Nach Erreichen der maximalen Lagerkapazität müsse man den Ankauf von Altpapier wieder einstellen, teilt das Unternehmen auf seiner Internetseite mit.

Im Januar kam es zum Annahmestopp, weil das Lager randvoll war. Ebenso erging es einer Annahmestelle in Pulsnitz. Neben der angespannten Absatzlage auf dem globalen Altpapiermarkt, die bereits im vergangenen Jahr die Preise sinken ließ, kam erschwerend die Insolvenz der Papierfabrik in Kriebstein hinzu, wohin das Altpapier der Bischofswerdaer geliefert wird. Doch schon wenige Tage nach dem Insolvenzantrag der Eigentümer fand sich für die Papierfabrik in Mittelsachsen ein Investor, der den Betrieb fortführen möchte. Offenbar auch eine gute Nachricht für Altpapiersammler in Bischofswerda. (SZ)

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