Zwischen den Anschlussstellen Dresden-Südvorstadt und Dresden-Gorbitz hat es am Dienstagmorgen einen großen Feuerwehreinsatz gegeben. Gegen 2 Uhr wurden die Retter zu einem Autobrand gerufen. Als die Löschzüge eintrafen, stand der Anhänger eines Lkw-Gespanns schon voll in Flammen.
Der 53-jährige Fahrer des Gespanns konnte die Zugmaschine noch abhängen und den Man in Sicherheit bringen. Verletzt wurde niemand, allerdings brannte der überwiegend mit Pappe beladende Anhänger vollständig aus.
Ein großes Problem für die Feuerwehrleute war das zur Brandbekämpfung notwendige Löschwasser. Letztlich behalfen sich die Kameraden damit, das Wasser im Pendelverkehr über die Autobahn heranzuschaffen.
Auch Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks Dresden wurden angefordert, um den Anhänger zu entladen. So konnten die Flammen zwischen den einzelnen Pappe-Stücken endgültig erstickt werden.
Die A17 musste zwischen Südvorstadt und Gorbitz in Richtung Dreieck Dresden-West stundenlang gesperrt werden, die Polizei regelte den Verkehr. Aus Richtung Pirna kommende Fahrzeuge standen zwischenzeitlich in einem kilometerlangen Stau. Auch auf der Umleitungsstrecke gab es durch das hohe Verkehrsaufkommen Behinderungen, etwa an der B170 in Richtung der Dresdner Innenstadt. (jep/mja)