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Bartöl - ein MUSS für den Mann?

Warum Bartöl ein essenzieller Bestandteil jeder Bartpflegeroutine sein sollte.

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Wer sich ernsthaft mit der Pflege seines Bartes auseinandersetzt, stellt schnell fest, dass es mit wachsen lassen und trimmen nicht getan ist. Plötzlich liest man von Bartserum, Bartshampoo, Bartöl, Bartbalsam und noch unzähligen anderen Pflegeprodukten. Da liegt die Frage auf der Hand, wozu soll das alles gut sein? Insbesondere, wer gerade erst anfängt, sich einen Bart wachsen zu lassen, ist schnell verwirrt. Dieser Artikel soll etwas zur Aufklärung beitragen und insbesondere das Bartöl und dessen Anwendung näher beleuchten. Da die hohe Kunst der Bartpflege ihre Wurzeln unter anderem in den USA hat, liest man oft auch den Begriff Beard Oil, das ist dasselbe.

Was ist Bartöl?

Hochwertige Öle für den Bart bestehen aus zwei Arten von Ölen: Trägeröle und ätherische Öle. Gelegentlich ist auch Parfum enthalten, wenn das ätherische Öl nicht den gewünschten Duft hat. Das Trägeröl liefert pflegende Eigenschaften und macht den Bart weich und geschmeidig. Darüber hinaus dient es als Verdünner für das ätherische Öl. Dieses wiederum hat ebenfalls pflegende Eigenschaften und macht den Bart weich. Zusätzlich bringt ein einen angenehmen Duft mit. Die Kombination aus hochwertigen Trägerölen und ätherischen Ölen sorgt bei einer regelmäßigen Anwendung für durchschlagenden Erfolg.

Die Trägeröle

Die hochwertigen Bartöle basieren auf natürlichen Ölen wie Arganöl, Rizinusöl, Jojobaöl, Traubenkern- oder Mandelöl. Oder auch auf einer Mischung mehrerer Öle. So wird Arganöl oft Jojobaöl beigemischt, um besonders trockene Haut zu pflegen. Rizinusöl wird sehr gern bei fettiger Haut verwendet und zeigt auch bei Mischhaut sehr schöne Ergebnisse. Das Wichtigste ist jedoch, dass man von künstlichen Ölen die Finger lassen sollte. Natürliche Inhaltsstoffe sind einfach das beste für den Bart.

Die Duftstoffe

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© https://heisenbeard.de/ © Heisen Beard Oil

Beim ätherischen Öl entscheidet sich die Wahl nach dem gewünschten Duft. Das kann ein Öl eines Zitrusbaumes sein, wie Zitrone, Limone oder auch Orange. Oder ein dezenter Duft aus Lavendel oder Rosmarin. Herbe Bergamotte oder frische Minze sind auch beliebte Öle. Wichtig ist gerade für Selbstmischer, dass von einem ätherischen Öl nur geringe Mengen verwendet werden, da sie sonst die Haut reizen und sehr intensiv riechen.

Wofür braucht man Bartöl?

Ein hochwertiges Bartöl mit rein natürlichen Inhaltsstoffen hat drei Hauptaufgaben: Es pflegt die Haut unter dem Bart, es versorgt die Barthaare mit reichhaltigen Nährstoffen und es macht den Bart weich und kämmbar. Tatsächlich ist der angenehme Duft nur ein Nebeneffekt. Dennoch sollte er bei der Auswahl eine Rolle spielen. Die Nase ist nun mal ständig über dem Bart. Dadurch, dass der Bart leichter kämmbar wird, ist es mit einem Bartöl auch leichter, den Bart in Form zu bringen, sogar ohne zusätzliche Styling-Produkte. Bartöl wird auch zu einem wichtigen Helfer, wenn man seinem Bart mit ein paar Bartwuchsmitteln etwas auf die Sprünge helfen möchte. Aber dazu später mehr.

Was bringt die Bartpflege?

Mancher wird sich noch an die Schulzeit zurückerinnern. Es gab im Kunstunterricht immer einen, dessen Pinsel aussah, als hätte ein Gnu drauf herumgekaut. Damit der Bart nicht so aussieht, kommt in der Bartpflege Öl zum Einsatz, das Haut und Haare pflegt und Haarbruch verhindert. Die Inhaltsstoffe schützen den Bart gleich an zwei Fronten: Von außen versiegeln sie die Barthaare und machen sie so widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse. Durch die gleitenden Eigenschaften des Öls rutschen die Haare aus mechanischen Engstellen einfach wieder heraus und brechen nicht ab. Von innen versorgen sie die Haarfollikel mit Nährstoffen und Vitaminen. Dadurch wächst das Haar schneller und kräftiger.

Kommen zur täglichen Bartpflege Produkte wie ein Bartshampoo hinzu, hat Mann nicht nur länger Freude an seinem Bart, sondern sogar früher. Der Bart sieht von Anfang an gepflegt aus. Er glänzt in der Sonne und strahlt von innen heraus. Auch in der Wachstumsphase ist daher eine gründliche Bartpflege ein Muss. Unabhängig davon, ob man einen prächtigen Vollbart oder einen dezenten Drei-Tage-Bart tragen will.

Ist Öl gut für den Bart?

Diese Frage ist gar nicht mal so abwegig, denn oft lernt man, dass Öl Poren verstopft und Zellen abtötet. Auf industriell hergestellte, künstliche Öle trifft dies auch zu. Der Vorteil natürlicher Öle ist, dass sie schnell einziehen und weder die Haut noch das Barthaar beschweren. Sie versiegeln zwar die kleinen Bruchstellen in der obersten Haarschicht, verstopfen aber nicht die Poren der Haut. So kann diese atmen und sich entfalten. Durch die Massage beim Einarbeiten verbessert sich die Durchblutung. Damit wird die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen unterstützt und der Abtransport von Abfallstoffen verbessert. Die Frage lässt sich also mit einem klaren Ja beantworten. Öl ist gut für den Bart - wenn es natürliches Pflanzenöl ist.

Was ist besser, Bartöl oder Bartbalsam?

Beide dienen ungefähr demselben Zweck: der Bartpflege. Aber welches sollte nun zum Einsatz kommen? Das ist von den individuellen Voraussetzungen abhängig, vor allem von der Vorliebe, der Bartlänge und dem Hautbild. Während das Bartöl vorrangig bei kurzen bis mittleren Bärten zum Einsatz kommt und vor allem bei fettiger Haut das Mittel der Wahl ist, ist Bartbalsam eher bei mittleren bis langen Bärten gefragt und versorgt trockene Haut mit langanhaltender Pflege.

Was sind die Vorteile von Bartöl?

Öl ist dünnflüssiger und lässt sich daher leichter verteilen. Dadurch sind die Fläschchen ergiebiger, da selten mehr als 2 oder 3 Tropfen pro Anwendung gebraucht werden. Es zieht schnell ein und spendet der Haut Feuchtigkeit, ohne sie künstlich zu fetten. Besonders stark ist das Öl bei der Behandlung von Juckreiz, welcher gerade in der Anfangszeit häufig auftritt. Die Haare werden wortwörtlich geschmiert und können so leichter aus der Haut herauswachsen. Dadurch wird das Jucken vermindert, in vielen Fällen sogar vollständig abgestellt.

Was sind die Vorteile von Bartbalsam?

Der Balsam ist dickflüssig und zäh, wodurch er lange auf der Oberfläche verbleibt. Vor allem sehr trockene Haut profitiert von den langanhaltenden rückfettenden Eigenschaften. Durch seine zähe Konsistenz ist er geeignet, den Bart schon während der Pflege in Form zu bringen. Der Balsam bildet darüber hinaus eine Schutzschicht auf dem Barthaar, die ihn vor starken äußeren Einflüssen abschirmt. Das macht ihn besonders in den Bereichen beliebt, wo der Bart schnell Spritzer, zum Beispiel Küchenöl, abbekommt oder langer Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.

Letzten Endes liegt die Wahl also beim Bartträger. Beide Produkte haben ihre Vorteile in gewissen Bereichen. Sie können sich ebenso gegenseitig ergänzen. Wer eine tiefe Pflege sucht, aber seinen Bart auch langfristig vor äußeren Einflüssen schützen möchte, kann zuerst ein Bartöl auftragen und anschließend einen Bartbalsam darüberlegen. Letzten Endes geht Probieren hier wirklich über Studieren: Einfach mal austesten, womit man sich selbst wohler fühlt und der Bart besser aussieht.

Wie oft sollte man den Bart waschen und ölen?

Bartöl zieht schnell ein und der Stoffwechsel verbraucht seine Inhaltsstoffe über den Tag. Daher ist die Empfehlung, den Bart einmal täglich mit einem milden Bartshampoo zu waschen und anschließend mit dem Bartöl zu pflegen. Dabei empfiehlt es sich aus praktischen Gründen, die Bartpflege morgens zu erledigen. Zum Einen glänzt der Bart und reflektiert das Licht etwas. Dadurch wirkt er gesund, kräftig und attraktiv. Zum Anderen könnte das Bartöl bei abendlicher Pflege auf dem Kopfkissen landen.

Wie viele Tropfen Bartöl soll ich verwenden?

Am Anfang steht schon die erste Überraschung: Verschiedene Bartöle kommen in kleinen Fläschchen zu 30 ml und kosten gar nicht mal wenig. Allerdings relativiert sich der Preis durch die Ergiebigkeit wieder. Ein kurzer Bart braucht gerade mal einen bis zwei Tropfen des Öls. Selbst große Vollbärte sind schon mit fünf bis sechs Tropfen vollständig benetzt. Anfangs muss man sich noch ausprobieren, wie viel - oder besser: wie wenig - Bartöl ausreicht, aber mit der Zeit bekommt man dann schnell ein Gefühl für die richtige Menge. Eine Eselsbrücke für Anfänger ist: Ein Tropfen pro Fingerbreit Bartlänge. Darauf noch einen Ehrentropfen. Ist der Bart also bis maximal einen Fingerbreit lang, reichen in der Regel zwei Tropfen. Sind die Barthaare so lang, wie die Hand breit ist, 5 Tropfen.

Welches Bartöl unterstützt den Bartwuchs?

Generell helfen zwar alle natürlichen Bartöle beim Bartwuchs, aber einigen wird eine besonders gute Wirkung nachgesagt. Insbesondere Rizinusöl zeigt hier sehr gute Eigenschaften. Es sorgt für eine bessere Aufnahme von Nährstoffen in die Haarfollikel und regt die Durchblutung an. Dadurch steigert ein Bartöl, das auf Rizinusöl basiert, den Bartwuchs und lässt den Bart schneller wachsen.

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© https://heisenbeard.de/ © Heisen Beard Oil

Ein beliebter Vertreter der Rizinus-Bartöle mit hochwertigen, natürlichen Inhaltsstoffen ist das Bartöl von Heisenbeard. Seine schonend kaltgepressten Öle dringen tief ins Barthaar ein und unterstützen das natürliche Bartwachstum.

Zum Schluss: Wie mach ich das jetzt?

Zusammenfassend noch einmal die Anwendung von Bartöl Schritt für Schritt erklärt:

1. Den Bart gründlich mit einem milden Bartshampoo waschen.

2. Nach dem Waschen wird der Bart schonend getrocknet. Auch die Haut darunter muss trocken sein.

3. Zwei Tropfen Bartöl werden zunächst in den Fingern verteilt, als würde man sich die Handflächen damit waschen wollen. Dann wird es sanft in den Bart einmassiert. Bei längeren Bärten entsprechend etwas mehr Öl. Eselsbrücke: Ein Tropfen pro Fingerbreit Haarlänge + ein Tropfen zum Abrunden.

4. Wenn das Öl gründlich im Bart verteilt ist, wird es mit dem Bartkamm von der Wurzel zur Spitze gekämmt. Das bringt den Bart schon leicht in Form und verteilt das Öl auf der gesamten Haarlänge. Zusätzlich dringt der Kamm auch durch den Bart und verteilt das Öl ebenso auf der Haut.

5. Zum Schluss kommt die Bartbürste zum Einsatz. Mit dieser wird der gesamte Bart gründlich durchgebürstet. Ihre Naturhaarborsten erlauben es der Bürste, das Öl von allen Seiten an das Barthaar anzulegen.

Der Bartkamm ist gerade bei langen Bärten wichtig, da er auch dann noch durch die Barthaare hindurch bis zur Haut kommt. Eine Bartbürste umschmiegt zwar die Barthaare von allen Seiten, aber ab einer Bartlänge von einigen Zentimetern kommt sie oft nicht mehr bis zur Haut durch. Wenn man feststellt, dass man zu wenig Öl benutzt hat, kann einfach noch ein weiterer Tropfen mit den Fingern verteilt und anschließend mit Kamm und Bürste einmassiert werden. Lieber nachölen, als zu viel verschwenden, denn überschüssiges Öl zieht nicht ein, es verdunstet nur.

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