Geheimtipp Zittauer Gebirge: Goldener Herbst

Rund um den Naturpark erstrecken sich Hunderte von Kilometern gut markierter Wander-, Rad-, Ski- und Reitwege durch abwechslungsreiche Landschaften zu atemberaubenden Aussichtspunkten. Entlang dieser Wege findet man oft gemütliche Gasthäuser, wie zum Beispiel den Berggasthof Koitsche in Bertsdorf-Hörnitz, der auf einer Höhe von 375 Metern liegt und mit Schweizer Hüttenromantik einen einzigartigen Panoramablick bietet, den beeindruckenden Nonnenfelsen in Jonsdorf, den wildromantischen Töpfer, den Hochwald-Aussichtsturm und den Scharfenstein in Oybin.
Eine Übersichtskarte des Naturparks Zittauer Gebirge finden Sie auch hier.
Zittau
Sachsens südöstlichste Stadt ist über 750 Jahre alt und liegt dort, wo die Oberlausitz, Schlesien und Böhmen ineinander überfließen. Als blühender Handelsplatz wurde die Stadt einst als "die Reiche" gepriesen. Der historische Stadtkern ist nahezu lückenlos erhalten geblieben. Gewundene Straßen, verwinkelte Gassen, weite Plätze – allesamt gesäumt von Gebäuden aus Renaissance, Barock und Klassizismus. Einzigartig in Deutschland sind die Zittauer Fastentücher; Magnet für Besucher aus aller Welt, zu bewundern im Museum "Kirche zum Heiligen Kreuz" und im Museum Franziskanerkloster.
www.naturpark-zittauer-gebirge.de
Oybin und Lückendorf
Das weithin sichtbare Wahrzeichen des zauberhaften Gebirgsortes Oybin ist der bienenkorbartige Fels Oybin, auf dem 1369 Kaiser Karl der IV. eine Klosteranlage stiftete. In der gotischen Burg- und Klosterruine können Besucher u. a. Konzerte, Burg- und Klosterfeste, den Ausflug in die Romantik und die historischen Mönchszüge genießen. Gleich zum Aufgang des Berges finden die Gäste ein Kleinod barocker Baukunst, die Bergkirche, auch Hochzeitskirchlein genannt.
Nur wenige Minuten entfernt befindet sich auf dem Kamm des Zittauer Gebirges der Luftkurort Lückendorf, ein idealer Ausgangspunkt für Wander- & Fahrradtouren.
Ein absolutes Muss ist eine Fahrt mit der 120 Jahre altendampfbetriebenen Zittauer Schmalspurbahn, von den Einheimischen liebevoll „Bahn‘l“ genannt, von Zittau nach Oybin und Jonsdorf.
Jonsdorf
Der idyllisch gelegene Kurort Jonsdorf liegt malerisch eingebettet zwischen den beiden höchsten Bergen des Naturparks Zittauer Gebirge, der Lausche (793 m) und dem Hochwald(749 m). Die Landschaft ist voller Abwechslung; bizarre Felsformationen wechseln mit romantischer Bergidylle. Das Verweilen lohnt sich, denn Jonsdorf punktet nicht nur mit einem Kurpark, dem Nonnenfelsen nahe der Ausflugsgaststätte Gondelfahrt, wunderbaren Wander- und Radwegen, sondern auch mit tropischen Tieren im Tropen- & Schmetterlingshaus sowie von Oktober bis März mit Eislaufen in der Sparkassenarena Jonsdorf.
Waltersdorf und Großschönau
352 erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich Großschönau sehr erfolgreich vom Bauerndorf zu einem weltweit anerkannten Textilstandort. Der dörflich, idyllische Charakter in der großen schönen Aue blieb trotz des rasanten Entwicklungstempos stets erhalten und spiegelt sich heute, ebenso wie die über 350-jährige Tradition der Damastweberei und die seit 1856 in Großschönau beheimatete Frottierweberei, in der Marke TEXTILDORF wieder.
Ein gepflegtes Ortsbild in einer intakten Kulturlandschaft mit hoher Lebens- und Umweltqualität bietet für unsere Einwohner und Gäste ein attraktives Umfeld. Zu Fuß oder per Fahrrad sind Hutberg, Finkenhübel, Sängerhöhe oder Lausche – beispielsweise vom Naturparkgarten in Waltersdorf über den Naturlehrpfad - zu jeder Jahreszeit lohnenswerte Ziele.
Auf der Lausche haben wir seit August 2020 mit der neuen Aussichtsplattform einen weiteren sehr attraktiven Anziehungspunkt. Auf einer Höhe von über 800 m erschließen sich völlig neue und einzigartige Blickbeziehungen; eine wunderbare 360° Rundumsicht. Großschönau liegt unweit des Dreiländerecks Deutschland / Polen / Tschechien, grenzt unmittelbar an drei tschechische Gemeinden. Dabei lohnt sich immer ein Abstecher zu unseren tschechischen Nachbarn ins idyllische Lausitzer Gebirge (Lužicke Hory).
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