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Auf dem Holzweg? Mit dem Studium der Holz- und Holzwerkstofftechnik garantiert nicht!

Von Konstruktion, Möbelbau, Gestaltungslehre und Werkstoffkunde – jetzt mehr erfahren zum zukunftsorientierten Studieren in Theorie und Praxis an der BA Dresden!

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Theorie an der Berufsakademie, Praxis beim Praxispartner - das duale Studium bereitet die Studierenden optimal auf das Berufsleben vor.
Theorie an der Berufsakademie, Praxis beim Praxispartner - das duale Studium bereitet die Studierenden optimal auf das Berufsleben vor. © Berufsakademie Sachsen

Holz ist ein Werkstoff, der uns überall begegnet – von der Allerweltsverwendung als Streichholz bis hin zum hochwertigen und veredelten Werkstoff als nobler Innenausbau in der Empfangslobby erstklassiger Hotels. Holz ist praktisch und exklusiv zugleich. Holz lebt, wächst nach, Holz arbeitet, und ist anspruchsvoll in seiner Be- und Verarbeitung.

Im dualen Studiengang Holz- und Holzwerkstofftechnik bildet die Berufsakademie Sachsen in Dresden seit 1991 Experten für den größten deutschen Arbeitgeber - die Holzbranche - in einem dreijährigen Ingenieurstudium aus. Vermittelt werden umfassende wissenschaftliche Grundlagenkenntnisse, die zur Entwicklung neuer, attraktiver Produkte sowie der Gestaltung hocheffektiver Fertigungsprozesse befähigen.

Inhalte des Studiengangs Holz- und Holzwerkstofftechnik

Die fachspezifischen Module umfassen die relevanten Kenntnisse und Kompetenzen zu Werkstoffen, insbesondere Holz

  • Struktur und Eigenschaften
  • Trennen
  • Grundlagen der Produktentwicklung
  • Konstruktion
  • Veredlung von Holz
  • Computer Aided Design (CAD)
  • fachspezifische CNC-Technologien

Im dritten und letzten Studienjahr können weitere Vertiefungen, z. B. in Prüf- und Messtechnik / Qualitätsmanagement sowie Produktionsautomatisierung belegt werden. Zusätzlich erwerben Studierende fachübergreifende Kenntnisse in ERP, BWL, wissenschaftlichem Arbeiten sowie Grundlagen der Gestaltungslehre.

Voraussetzungen für ein duales Studium

Der Umgang mit Holz und Holzwerkstoffen steht im Mittelpunkt und Holz wird von allen Facetten her betrachtet. Wenn Du also beispielsweise zuvor eine Tischlereiausbildung gemacht hast, bringst Du auch gute Vorkenntnisse und Fähigkeiten mit, wobei eine Ausbildung keine Studienvoraussetzung ist. Studieninteressierte sollten vor allem Freude an interdisziplinärer Arbeit und an der Lösung gestalterischer, konstruktiver u.a. technischer Aufgabenstellungen mitbringen.

Formale Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums an der Berufsakademie ist

  • das (Fach)Abitur,
  • der Meisterbrief
  • oder eine abgeschlossene Berufsausbildung (mit Zugangsprüfung)
  • und ein unterschriebener Studierenden-Ausbildungsvertrag mit einem anerkannten Partnerunternehmen der BA (Praxispartner).

Für ein duales Studium brauchst Du einen Praxispartner

Die Praxispartner des dualen Studiums Holz- und Holzwerkstofftechnik sind beispielsweise Unternehmen aus der

  • Möbelentwicklung und Möbelproduktion,
  • Spielwarenhersteller,
  • Fenster- und Türenhersteller
  • sowie Holzbau- und Holzwerkstoffunternehmen,
  • Messebauer,
  • Forschungsinstitute und
  • Innenausbauer von Schiffen, Zügen usw.
Vortrag über die Bedeutung von Fachkräften in der holzverarbeitenden Industrie von Prof. Dr. Steffen Tobisch, Institutsleiter und Geschäftsführer des IHD.
Vortrag über die Bedeutung von Fachkräften in der holzverarbeitenden Industrie von Prof. Dr. Steffen Tobisch, Institutsleiter und Geschäftsführer des IHD. © PR/Berufsakademie Sachsen

„Technische Fachkräfte und akademischer Nachwuchs werden vor allem in der holzverarbeitenden Industrie deutschlandweit enorm gesucht. Seit Gründung der Berufsakademie Sachsen in Dresden ist das Institut für Holztechnologie Dresden gGmbH anerkannter Praxispartner. Das Institut bindet die dual Studierenden während des gesamten Studiums in wirtschaftsnahe Forschungsprojekte mit den Industriepartnern ein - praxisnah und zugleich ingenieurwissenschaftlich. Studierende werden hierbei Aufgaben in den jeweiligen Fachbereichen zugeordnet. Unser Ziel ist es, die Studierenden zu einem hohen Leistungsniveau zu bringen.“ – Prof. Dr. Steffen Tobisch, Institutsleiter und Geschäftsführer des IHD

Das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) ist anerkannter Praxispartner der Berufsakademie Sachsen.

Erkunde jetzt Labore und technische Ausstattung an der BA Sachsen

Neugierige können sich virtuell auf der Website 360° in den Laboren umschauen und Anwendungsbeispiele erkunden.

In den Laboren können z. B. Auswirkungen der UV-Strahlung auf verschiedene Holzarten sowie Oberflächenbeschichtungen oder z. B. physikalische Einwirkungen auf Holz – wie Hitze, Druck, Feuchtigkeit – getestet und ausgewertet werden oder Industrie 4.0-Lösungen in einer SmartFactory mit angebundener Fertigungszelle simuliert werden.

Auch forschungsinteressierten Unternehmen sowie kooperierenden Forschungseinrichtungen stehen die Geräte und Maschinen für den Wissens- und Technologietransfer an der Berufsakademie Sachsen zur Verfügung. Die BA in Dresden ist selbst im Bereich Holz- und Holzwerkstofftechnik forschungsaktiv – z. B. mit dem ZIM-Netzwerk InnoBauHolz, das seit 2020 anwendungsnahe Innovationen im Bereich des konstruktiven Holzbaus entwickelt.

Die dualen Studierenden wenden ihr Wissen nicht nur in den Praxisphasen in ihrem Unternehmen an, sondern profitieren auch von der umfangreichen Laborausstattung an der Berufsakademie in Dresden.
Die dualen Studierenden wenden ihr Wissen nicht nur in den Praxisphasen in ihrem Unternehmen an, sondern profitieren auch von der umfangreichen Laborausstattung an der Berufsakademie in Dresden. © PR/Berufsakademie Sachsen

BA-Absolvent*innen haben die Qual der Wahl: Die Bandbreite der Einsatzfelder der akademisch und praktisch ausgebildeten Absolvent*innen innerhalb der Holzbranche ist weit. Typische Tätigkeitsfelder sind in

  • der Konstruktion,
  • der Produktionsplanung und
  • im Qualitätsmanagement sowie
  • im technischen Bereich,
  • im Vertrieb und
  • in Forschung und Entwicklung.

Erfolgsgeschichte einer Absolventin

Juana Mai hat das duale Studium Holz- und Holzwerkstofftechnik 2019 mit Auszeichnung durch den Dresden Excellence Award abgeschlossen und anschließend ihren Master an der Fachhochschule Salzburg im Studiengang „Design und Produktmanagement“ absolviert.
Juana Mai hat das duale Studium Holz- und Holzwerkstofftechnik 2019 mit Auszeichnung durch den Dresden Excellence Award abgeschlossen und anschließend ihren Master an der Fachhochschule Salzburg im Studiengang „Design und Produktmanagement“ absolviert. © Foto: privat

Seit Oktober 2021 ist die ehemalige Absolventin Juana Mai als Technische Koordinatorin bei den Deutschen Werkstätten in Dresden tätig. Sie resümiert: „Ein Studium an der BA ist absolut lohnenswert – und das nicht nur in Bezug auf das monatliche Gehalt. Theoretisch vermittelte Inhalte können direkt in der Praxis angewendet werden und praktisch neue Inhalte werden durch die Theorie ergänzt. Man lernt Verantwortung zu übernehmen und wächst mit jedem Semester über sich selbst hinaus. Ich würde Holz- und Holzwerkstofftechnik noch einmal dort studieren, wenn ich erneut vor die Wahl gestellt werden würde."

Du willst mehr erfahren?

Klick Dich rein unter ba-dresden.de/studienangebote/holztechnik .

Dort findest Du neben allen Studieninhalten und einer Liste aller Praxispartner auch weitere Erfolgsgeschichten von Absolventinnen und Absolventen.

Mit einem dualen Studium an der Berufsakademie Sachsen in Dresden studierst Du

  • dual im Wechsel von Theorie und Praxis
  • sozialversichert mit Ausbildungsvergütung und ohne Studiengebühren
  • in drei Jahren zum akkreditierten Bachelorabschluss.

Ein Studium, das sich rundum auszahlt!

Interessiert? Dann klick Dich gern rein zur nächsten Onlinestudienberatung oder vereinbare einen individuellen Studienberatungstermin.