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Die häufigsten Rebsorten Sachsens | Teil 2

Die Meißner Region hat für Weinliebhaber viel zu bieten. Das Städtische Bestattungswesen Meißen zeigt welche Rebsorten am beliebtesten sind.

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In Meißen wird nicht nur das weltbekannte Meissener Porzellan hergestellt, sondern auch exzellenter Wein. Der Bereich Meißen gehört zum Weinanbaugebiet Sachsen, eines der kleinsten in Deutschland. Dieses wird von den Weinhoheiten repräsentiert, die jedes Jahr neu gekürt werden.

Durch das günstige Klima gedeihen im Elbtal viele verschiedene Rebsorten. Der spezielle Boden verleiht den Reben ihren besonderen Charakter. Im Elbland werden insgesamt 59 verschiedene Rebsorten angebaut. Die Mehrheit davon sind weiße Sorten. Folgend werden die am meisten angebauten Rebsorten in Sachsen im Wesentlichen vorgestellt.

Spätburgunder/ Pinot Noir

Der Spätburgunder ist die am häufigsten angebaute rote Rebsorte im Elbtal und wird hier bereits seit ca. 200 Jahren angebaut. Aus den roten Trauben werden heute die edelsten Rotweine hergestellt. Man vermutet, dass es diese Sorte schon seit 2000 Jahren gibt. Die Abstammung der Rebsorte ist bis heute ungeklärt.

Der Spätburgunder ist eine eher anspruchsvolle Rebsorte. Er stellt zwar hohe Ansprüche an Lage und Boden, aber aus ihm lassen sich hochwertige Rotweine herstellen. Im Winter weist er zudem einen hohen Frostwiderstand auf.

Traminer

Der Traminer hat seinen Namen von dem Ort Tramin in Südtirol. Dort wurden die Weine seit dem Jahr 1000 urkundlich erwähnt. Damit gehört er zu den ältesten Rebsorten weltweit. Das bedeutendste Anbaugebiet ist heutzutage das Elsass. In Deutschland wird der Traminer hauptsächlich in Baden, in der Pfalz und in Sachsen angebaut. 1774 wurde er zum ersten Mal eindeutig in Sachsen erwähnt. Die Rebsorte ist anfällig für Mutation, deshalb gibt es vom Traminer viele Spielarten. Aus Traminer lassen sich sehr aromatische und würzige Weine herstellen.

Kerner

Die weiße Rebsorte Kerner hat ihre größte Bedeutung in Deutschland. Zu Beginn trug die Rebsorte den Namen Weißer Herold, abgeleitet vom Züchter August Herold. Später wurde sie jedoch nach dem schwäbischen Dichter Justinus Kerner umbenannt, der in Weinsberg, dort, wo der Kerner 1929 gezüchtet wurde, lebte.

Ende der 1960er Jahre wurde die Rebsorte in Radebeul eingeführt und von dort aus im Umland verbreitet. Kerner stellt keine hohen Ansprüche und bringt selbst in schlechten Jahren gute Qualität. Der Kerner-Wein ist dem Riesling ähnlich.

Goldriesling

Der Goldriesling wird heute weltweit fast ausschließlich im Weinanbaugebiet Sachsen angepflanzt. Seine „Heimat“ liegt allerdings im Elsass – dort wurde er im Jahr 1893 von Christian Oberlin aus den Sorten Riesling und Früher Malingre gezüchtet. 1913 wurde er dann erstmals in Sachsen angebaut. Auch, wenn der Goldriesling kaum irgendwo anders angebaut wird, ist er in einigen anderen Weinbaugebieten Deutschlands zugelassen.

Lesen Sie hier Teil 1 der bekanntesten Rebsorten Sachsens.

Stöbern Sie hier für weitere Informationen und Geschichten des Städtischen Bestattungswesens Meißen.

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