Die Serie des Krematoriums Meißen: Diese Methoden der Mumifizierung gab es in der Vergangenheit

Sind Nahtoderfahrungen der Beweis für die Existenz eines Lebens nach dem Tod? Wo liegt eigentlich der Übergang? Würden wir uns nicht lieber doch nur an dieser Grenze zwischen dem Leben und der Ewigkeit bewegen? Der Tod ist so endgültig.
Der Drang in irgendeiner Form weiterzuleben, durchzog die Mythologie. Dabei wurden irdische Hilfsmittel genutzt und ihnen entsprechende magische Kräfte zugeschrieben. Die Mumifizierung war dafür ein bekanntes Beispiel.
Mumien: Konserviert für die Ewigkeit
Die Mumifizierung ist eine künstliche Technik zur Konservierung eines Körpers oder Körperteils.
Die Mumifikation hingegen beschreibt die Entstehung von Mumien durch natürliche Prozesse.
Der Kult der Mumifizierung wurde von fast allen Völkern mit jeweils unterschiedlichen Methoden praktiziert. So wurden in Europa Leichen in Gruften mit ausgeklügeltem Belüftungssystem getrocknet. Erst im 19. Jahrhundert tauschte man schließlich die Körperflüssigkeiten gegen Chemikalien wie Formaldehyd und Chlorid aus.
Die Ägypter entnahmen Gehirn und Organe der Verstorbenen und trockneten die Körper monatelang. Danach wurden sie mit komplizierten Mixturen einbalsamiert und in Tücher gewickelt, damit sie nicht auseinanderfielen.
Wüstenvölker verschnürten die Verstorbenen zu kleinen Paketen und vergruben sie im Wüstensand. Den Rest erledigte das trockene Klima.
In Südamerika und Asien wurde vorrangig die Methode der Feuer-Mumifizierung durchgeführt. Bei dieser Form der Mumifizierung wurden dem Sterbenden kurz vor seinem Tod stark salz- und alkalihaltige Getränke verabreicht, damit er langsam dehydrierte. War der Tod dann eingetroffen, positionierte man den Verstorbenen in sitzender Haltung über einem Feuer, bis der Leichnam völlig ausgetrocknet war. Dieser Vorgang konnte bis zu zwei Jahre dauern.
Zu den am besten erhaltenen Mumien gehören allerdings die natürlich konservierten Eis- und Torfleichen.
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