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Grün und perfekt: das braucht der Rasen

Wer einen dichten grünen Teppich im Garten haben möchte, muss eine ganze Reihe von Dingen beachten. Mit diesen Tricks gelingt es!

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Freude pur: Mit einigen Tricks gelingt der perfekte Rasen.
Freude pur: Mit einigen Tricks gelingt der perfekte Rasen. © Foto: LandMAXX

Für die einen Kunst, für die anderen Passion: der Weg zur sattgrünen Wiese muss keinem Kopfzerbrechen bereiten. Fest steht jedenfalls, dass „der perfekte Rasen“ für jeden anders aussieht. Während die einen strapazierfähigen Rasen für Sport und Spiel bevorzugen, wollen andere von ihrer Terrasse aus auf eine elegante Fläche wie bei einem Golfplatz schauen. Dass das gar nicht so einfach ist, zeigt uns die Natur. Denn Gräser wachsen bevorzugt in losen Verbünden auf Wiesen, Auen oder in Wäldern. „Deshalb nennen es nicht wenige eine Kunst, ihn für das eigene Heim zu kultivieren. Doch wir helfen dabei“, erklärt LandMAXX-Rasenexperte Manuel Polomski.

Die Rasenart hat großen Einfluss auf die Pflege

Wichtig ist zunächst einmal die Wahl der richtigen Rasensamen. Dort warten bereits große Unterschiede. Standardrasen geht sehr schnell auf, braucht Sonne und etwas Pflege. Sport- und Spielplatzrasen ist bestens für Spiel- und Liegewiesen geeignet, lässt sich aber nicht so gut perfektionieren. Er geht nach der Aussaat recht schnell auf, bedarf mittelmäßiger Pflege und braucht viel Sonne. „In den meisten Samenmischungen sind verschiedene Gräser in unterschiedlicher Zusammensetzung enthalten, je nach Einsatzgebiet“, so der Experte. Er und seine Kollegen beraten in den elf LandMAXX-Filialen alle Kunden individuell zu Ihren Bedürfnissen. „Gemeinsam finden wir den passenden Rasen!“

Wird Qualitätssaatgut verwendet, können die Kunden sicher sein, speziell für den Gartenbereich gezüchtetes Gras zu erwerben. Das ist oft schon die halbe Miete. Denn all die Pflege wird wirkungslos, wenn ungeeigneter Rasen beispielsweise dünn und schnell nach oben wächst.

Wer noch aussähen muss, sollte den Untergrund entsprechend vorbereiten. „Gräser mögen es eher locker und sandig“, erklärt Polomski. Schwere, lehmige Böden sollten daher mit etwas Sand aufgelockert werden. Doch auch die Nährstoffe dürfen nicht zu kurz kommen, deshalb empfiehlt sich für wiederum sehr sandigen Boden eine Anreicherung mit Humus oder Komposterde. Der Boden gehört dann in einer Tiefe von rund 10 bis 20 Zentimeter vor dem Aussähen aufgelockert. „Das funktioniert am besten mit einer Gartenkralle oder bei besonders harten Böden mit einer Gartenfräse“, so der LandMAXX-Experte.

Bewässern und Düngen allein reicht nicht

Gemäht werden sollte dann in den warmen Monaten einmal pro Woche. Für das regelmäßige Gießen gibt es dagegen keinen Richtwert, zu unterschiedlich sind Lage, Bodenbeschaffenheit und Grassorte. „Wenn der Rasen sich nach dem Begehen nicht wieder aufrichtet, fehlt Wasser. Das ist immer ein guter Indikator“, so Polomski. Gegossen werden sollte immer in den Abendstunden, da tagsüber zu viel Wasser verdunsten kann. Jeder Rasen benötigt zudem Nährstoffe, allen voran Stickstoff, Phosphor und Kalium. Zu den verschiedenen Düngerprodukten für bestimmte Jahreszeiten und Rasentypen beraten Manuel Polomski und seine Kollegen in den Filialen in Ihrer Nähe.

Gegen Unkraut hilft nicht nur das Zupfen bis zur Wurzel, sondern auch ein einfacher Trick: Wer seinen Rasen nur auf eine Höhe von mindestens vier Zentimetern stutzt, sorgt für Schatten im Bereich zwischen den Grashalmen und hemmt so die Unkrautbildung. Und damit die perfekte Rasenfläche auch perfekt bleibt, sollte im Frühjahr vertikutiert werden. „Das lockert den Boden auf und entfernt Moos und anderen Filz“, so Polomski abschließend.

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