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Egoismus der Kultur: Auslese durch Intelligenz

Das Städtische Bestattungswesen Meißen auf der Suche nach Erklärungen für das tägliche Miteinander in der Gesellschaft im eigentlichen Ursprung des Lebens.

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- Kommentar vom Städtischen Bestattungswesen Meißen -

Unbestritten ist Intelligenz vererbbar. Intelligenz ist ein weites Feld und umfasst nicht nur den schulischen Erfolg beim Erlernen von Sprachen und Naturwissenschaften. Die sozialen Intelligenzen gehören genauso zum Menschen wie die musischen, künstlerischen und sportlichen Talente. Es sind also Verhaltensmuster und Programme in den Genen hinterlegt, die beim Überleben, bei der Partnerwahl bis zur Fortpflanzung helfen, um den eigenen Genen einen Vorteil zu verschaffen. Speziell aus den ererbten sozialen Verhaltensmustern heraus ergeben sich die unbewussten Regeln des Zusammenlebens in der Gemeinschaft. Aus diesen Quellen speist sich sogar die Kultur.

Diese Persönlichkeitsmerkmale, die im alltäglichen Leben Ressourcenvorteile verschaffen und am meisten durch Gene beeinflusst werden, können unter den Begriffen Intelligenz, Fähigkeit und Begabung zusammengefasst werden.

Der zweite Teil, die Persönlichkeit, umfasst den Menschen als Gesamtheit seiner Eigenschaften. Hier spielen Interessen, Gefühle, Stimmungen und Bedürfnisse eine Rolle. Sie sind auch durch Gene vorgegeben, aber können durch die Gemeinschaft schon wesentlich mehr verändert werden. Der dritte Teil ist Erziehung, die sich aus dem kulturellen Umfeld, also der Gemeinschaft speist. Hier werden Erfahrungen und Einstellungen das Leben beeinflussen. Alle drei Bereiche ergänzen sich. Allerdings kann man prozentual nicht festlegen, in welchem Umfang bestimmte Persönlichkeitsmerkmale ausgebildet werden.

Für die Entwicklungsgeschichte der Menschen ist die Intelligenz die wichtigste Eigenschaft, die ihn so erfolgreich machen konnte. Durch Mutationen der Gene wurde das menschliche Gehirn leistungsfähiger. Mit dem daraus sich entwickelten Verstand konnte er sich der Umwelt besser anpassen und fast jeden Lebensraum besiedeln. Gerade die Intelligenz ermöglichte es, neue Nahrungsquellen zu erschließen und durch die Zubereitung von Speisen den Energiebedarf für den Körper zu decken. So kam es zur Auslese. Die intelligenteren Gemeinschaften überlebten, die weniger leistungsfähigen konnten ihre Gene schlechter weitergeben. In den Gemeinschaften entstand eine Arbeitsteilung, die die verschiedensten Fähigkeiten förderte und entwickelte.

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© Autoren: Jörg Schaldach, Kristina Ruppert

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