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Es ist Zeit für Lichtblicke in der Pflege!

Der „Black Friday“ und die „Black Week“ sind vorbei. Das schwarze Jahr für die Pflegekräfte ist dagegen noch längst nicht beendet.

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© JOBMEDICA GmbH

Die Rabatt-Jagd zum Black Friday bzw. zur Black Week hat in den letzten Tagen wieder für große Umsätze gesorgt, vor allem für die gängigen Online-Shops. Seit einigen Jahren gilt der Black Friday im Zusammenspiel mit dem Cyber Monday als Auftakt zum Weihnachtsgeschäft, auch hier in Deutschland. Und es sorgt auch in der momentan erneut schwierigen Corona-Zeit für das eine oder andere Leuchten in den Augen, spätestens dann an Heiligabend, wenn die Geschenke ausgepackt werden dürfen.

Ein Leuchten in den Augen findet man derzeit vor allem in der Pflegebranche derzeit so gut wie überhaupt nicht mehr. Es ist bei den Pflegefachkräften eher einem leeren und teils resignierenden Blick gewichen. Man blickt in Augen, denen man den Stress, die hohe Verantwortung und die seit Monaten steigende Belastung deutlich ansieht. Und was in den Augen beginnt, führt sich in den ausgelaugten Gesichtern der Pflegenden fort.

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Es ist Zeit für neue Lichtblicke. Doch diese sind leider nicht in Sicht und noch in weiter Ferne.

Denn während Deutschland sich derzeit inmitten der bisher heftigsten Corona-Welle befindet, fällt der Politik nichts weiter ein, als das Arbeitszeitgesetz in der Pflege erneut zu lockern und über eine mögliche Impfpflicht für Pflegepersonal zu debattieren. Ein ohnehin völlig überlastetes Gesundheitssystem wird mit derartigen Entscheidungen immer weiter in die Ecke gedrängt. Was das Pflegepersonal benötigt ist Rückhalt, Verständnis und vor allem eine positive Perspektive. Wenn diese Negativspirale nicht bald unterbrochen wird, steht Deutschland vor der schlimmsten Katastrophe, die es im Gesundheitswesen jemals erlebt hat. Und das, obwohl man sich bereits jetzt kaum eine schlimmere Situation vorstellen können. Die Pflegekräfte fragen sich zu Recht, wohin das noch alles führen soll.

Die JOBMEDICA GmbH als Personaldienstleister mit Spezialisierung auf Pflege, Klinik und Pädagogik aus Dresden geht hier einen anderen Weg.

Die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit wird dort auch zukünftig nicht überzogen. Wer freiwillig Mehrstunden leistet, darf dies selbstverständlich tun. Wer sich aber dazu nicht in der Lage fühlt, muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn man selbst die Batterien wieder aufladen möchte. Für eine gute Pflege ist auch eine gesunde Pflege(-fach)kraft nötig. Ein Umstand, der leider allzu häufig komplett vernachlässigt wird.

Weiterhin wird bei der JOBMEDICA auch die Meinung vertreten, dass jede und jeder selbst zum Thema Impfung entscheiden sollte. Eine gute Aufklärung ist wichtig, in die Diskussion zu gehen, die Ängste und Sorgen ernst zu nehmen. Auch Pflegekräfte sind Menschen. Menschen, die alltäglich ihr Bestes geben, um denen zu helfen, die ihre Hilfe benötigen. Kollegen und Kolleginnen, die sich täglich auch der Gefahr einer Ansteckung aussetzen (egal ob geimpft, genesen oder ungeimpft). Und deshalb sollte hier das gleiche gelten, wie für die gesamte Gesellschaft. Als Arbeitgeber beteiligt sich die JOBMEDICA GmbH nicht an der Spaltung der Gesellschaft und wird auch weiterhin den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die freie Wahl lassen, solange es in dieser Form möglich ist.

In Zeiten, in denen Unternehmen viele Monate darauf warten, um zugesagte Corona-Hilfen (z. B. Lohnfortzahlung im Quarantäne-Fall) ausgezahlt zu bekommen, entzieht man nun tatsächlich den Ungeimpften in Quarantäne die Lebensgrundlage. Dass dies nur ein weiterer Versuch dazu ist, den Druck auf Ungeimpfte weiter zu verstärken, ist auch jedem Impfbefürworter klar. Für die JOBMEDICA ist es dagegen eine Selbstverständlichkeit, dass die alljährlich tatkräftigen Fachkräfte auch dann weiter die Unterstützung ihres Arbeitgebers erhalten, wenn sie diese besonders nötig haben. Deshalb gewährt man auch Ungeimpften weiterhin die Lohnfortzahlung im Quarantäne-Fall.

Die JOBMEDICA und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten zusammen, zu jeder Zeit.

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Natürlich, das Coronavirus ist ein sehr gefährliches Virus. Deshalb sind entsprechende Maßnahmen nötig und sinnvoll, um dieses Virus einzudämmen. Dazu gehört natürlich sowohl die Impfung, die vor allem die Gefahr für einen schweren Verlauf sehr stark verringert, als auch regelmäßige Tests für alle - egal ob geimpft oder ungeimpft. Auch Kontaktreduzierungen sind gerade jetzt eines der wichtigsten Mittel, die das Infektionsrisiko minimieren können.

Die JOBMEDICA setzt deshalb entsprechende Maßnahmen streng um. Bei all diesem Verständnis muss jedoch auch immer klar sein, dass alle Pflegekräfte gebraucht werden und man über jeden und jede Einzelne/n froh sein kann, die aktuell in den Krankenhäusern und Pflegeheimen ihre Arbeit leisten. Wer also keinen endgültigen Zusammenbruch des Gesundheitswesens erleben möchte, sollte nicht den Druck immer weiter aufbauen. Viele haben den Beruf bereits verlassen, jeder weitere Verlust wäre für die gesamte Gesellschaft schmerzhaft.

Weitere Informationen zur JOBMEDICA finden Sie unter www.jobmedica.de.

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