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Fakten statt Fake News

Fragen und Antworten zur Corona-Krise am Beispiel des Dreiländerecks

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Seit Monaten ringen Frauen und Männer in Entscheidungspositionen vieler Bereiche um die richtige Strategie, wie mit dem SARS-CoV-2-Virus umzugehen ist. Dabei stützen sie sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse, die sich durch intensive Forschung und internationalen Austausch immer stärker verdichten und die Basis tiefgreifender Einschnitte bilden.

Mit fortschreitender Dauer der Pandemie verbreitet sich Unmut über die Eingriffe in das tägliche Leben. Mit der kommenden Veranstaltung „Fakten statt Fake News – Fragen und Antworten zur Corona-Krise am Beispiel des Deiländerecks“ diskutiert die Konrad-Adenauer-Stiftung am 29. Januar 2021, ab 18 Uhr mit lokalen Vertretern und dem Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen über die aktuelle Situation und das fehlende Vertrauen auf Fakten. Als Gesprächspartner geladen sind der Medizinische Direktor des Klinikums Oberlausitzer Bergland Dr. med. Martin Mengel; Bergit Kahl, Pflegeheimleiterin aus Görlitz, der Oberbürgermeister der Stadt Zittau, Thomas Zenker und Ministerpräsident Michael Kretschmer.

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt und wird zusätzlich bei Youtube und Facebook live übertragen.

Eine Stärke unseres föderalen Systems ist es, dass zielgenaue, der jeweiligen Situation gemäße Maßnahmen ergriffen werden können. Ein konstantes, bundesweit einheitliches Vorgehen ist so nicht möglich. Des Weiteren sind Lasten sehr ungleich verteilt. Während Home Schooling in höheren Jahrgängen funktioniert, ist es für jüngere eine unüberwindbare Herausforderung. Während wir Abstand einfordern, um Ältere zu schützen, benötigen wir gleichzeitig eine gesellschaftliche Solidarität, die wir aber nicht durch Empathie und Nähe zeigen können. Während systemrelevante Firmen Unterstützung in Milliardenhöhe erhalten, bangen kleine Handwerksbetrieben ums Überleben. Unmut breitet sich in der Gesellschaft aus.

Die Pandemie kann aber nur gemeinsam besiegt werden. Was bedeutet das für unsere Gesellschaft? Wie kann kluges politisches Handeln die aufgetretenen Spannungsfelder ausgleichen?

Die Veranstaltung bietet interessierten Menschen die Möglichkeit unmittelbarer Informationen und vor allem des Austauschs mit verantwortlichen Politikern und Fachleuten. Für eine aktive Teilnahme über Zoom ist eine Anmeldung über die Homepage der Konrad-Adenauer-Stiftung Sachsen erforderlich.

Weitere Informationen

Wann? 29. Januar 2021, ab 18 Uhr

Hier finden Sie das Online-Formular zur Anmeldung.

Link zur Veranstaltungshomepage

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