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Kalte Heizung – heiße Debatte

Diskutieren Sie mit! In der Veranstaltung „Kalte Heizung – heiße Debatte“ geht es am 16. Januar zusammen mit Ihnen und Vertretern der im Bundestag vertretenen Parteien darum, wie wir die Energiekrise lösen wollen.

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Der russische Krieg macht Heizen, Duschen und Kochen teuer. Gas-Neukunden mussten 09/22 bis zu 40 Cent/kWh zahlen, 12/22 lag der Preis bei 16 Cent/kWh: beim Doppelten der Vorjahre.
Der russische Krieg macht Heizen, Duschen und Kochen teuer. Gas-Neukunden mussten 09/22 bis zu 40 Cent/kWh zahlen, 12/22 lag der Preis bei 16 Cent/kWh: beim Doppelten der Vorjahre. © Foto: IMAGO / PPE

In der Veranstaltungsreihe „Kalte Heizung – heiße Debatte“ der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) spricht Moderator Ralf Krüger mit den eingeladenen PolitikerInnen und fragt nach: Ist es moralisch vertretbar, Verträge über Gaslieferungen nun mit Katar statt mit Russland abzuschließen? Und warum sind wir in Deutschland gegen Fracking, kaufen jedoch Fracking-Gas aus Amerika?

Wer ist mit dabei? Am Montag, dem 16. Januar sind im Stadtmuseum Dresden Vertreter aller sechs im Bundestag vertretenen Parteien:

  • Marco Böhme, MdL, Die Linke
  • Georg-Ludwig von Breitenbuch, MdL, CDU
  • Thomas Löser, MdL, Bündnis 90/DIE GRÜNEN
  • Dr. Anita Maaß, FDP, Landesvorsitzende Sachsen
  • Albrecht Pallas, MdL, SPD
  • Jan Zwerg, MdL, AfD

Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Wie sicher wird die Versorgung mit Gas und Strom künftig sein?

Kann ich mir das Heizen noch leisten? Aktuelle Fragen wie diese beschäftigen Bürgerinnen und Bürger in Sachsen wie in ganz Deutschland und vielen Teilen Europas. Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich die energiepolitische Debatte verschoben: Klimaverträglichkeit und der Fokus auf erneuerbare Energien prägten über Jahre die öffentliche Debatte, der Ausstieg aus Kernkraft und Kohle war beschlossen.

Flüssiggas-Tanker werden zukünftig auch deutsche Häfen anlaufen. Nach dem Stopp russischer Gaslieferungen benötigt Deutschland neue Gas-Quellen und versucht, seine Lieferketten zu diversifizieren, um Abhängigkeiten von anderen Staaten zu vermeiden. Der zü
Flüssiggas-Tanker werden zukünftig auch deutsche Häfen anlaufen. Nach dem Stopp russischer Gaslieferungen benötigt Deutschland neue Gas-Quellen und versucht, seine Lieferketten zu diversifizieren, um Abhängigkeiten von anderen Staaten zu vermeiden. Der zü © Foto: IMAGO / osnapix

Angesichts von Krieg und Inflation geht es aktuell darum, eine sichere und für die Bevölkerung bezahlbare Energieversorgung zu gewährleisten. Die Frage, von welchen Staaten und Technologien wir uns abhängig machen – oder genau dies aus guten Gründen nicht tun, wird kontrovers diskutiert.

Windpark Rossau in Sachsen. 2022 wurde in Deutschland am meisten Strom aus Windenergie erzeugt, gefolgt von Braunkohle, Solar, Steinkohle, Erdgas, Biomasse, Kernkraft und Wasserkraft. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Nettostromerzeugung lag bei 49,
Windpark Rossau in Sachsen. 2022 wurde in Deutschland am meisten Strom aus Windenergie erzeugt, gefolgt von Braunkohle, Solar, Steinkohle, Erdgas, Biomasse, Kernkraft und Wasserkraft. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Nettostromerzeugung lag bei 49, © Foto: IMAGO / Sylvio Dittrich

Wann und wo

Was: Veranstaltungsreihe der SLpB "Kalte Heizung – heiße Debatte: Wie die politischen Parteien die Energiekrise lösen wollen"

Datum: Montag, 16. Januar, 19 –21 Uhr

Ort: Stadtmuseum Dresden, Landhaus, Wilsdruffer Straße 2

Eintritt: kostenlos

Hier finden Sie die Veranstaltung bei Facebook.

Kontakt

Sächsische Landeszentrale für politische Bildung

Schützenhofstraße 36
01129 Dresden

Tel: 0351 85318-0

Mail: [email protected]