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Minimalinvasiv und schonend: Hüft-OP-Verfahren am Klinikum Döbeln

Hier steht Ihre Gesundheit an oberster Stelle! Die Implantation einer Hüftendoprothese ist einer der häufigsten Eingriffe in Deutschland - das sind Ihre Vorteile einer minimalinvasiven OP am Klinikum Döbeln.

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Es gibt verschiedene Operationstechniken und Zugänge zum Hüftgelenk. Dabei wird zwischen klassischen und minimalinvasiven Operationsverfahren unterschieden.
Es gibt verschiedene Operationstechniken und Zugänge zum Hüftgelenk. Dabei wird zwischen klassischen und minimalinvasiven Operationsverfahren unterschieden. © Adobe Stock

Bereits seit Herbst 2014 wird im Klinikum Döbeln zusätzlich zum klassischen Hüftgelenksersatz die minimalinvasive Operationstechnik angeboten. Mittlerweile kann das Klinikum auf die Erfahrung von fast 2.000 minimalinvasiv implantierten Hüftendoprothesen zurückgreifen – Tendenz steigend.

Hüftarthrose - das häufigste Hüftleiden überhaupt

Die Arthrose des Hüftgelenkes, auch Coxarthrose genannt, ist eine fortschreitende, verschleißbedingte Abnutzung des Gelenkknorpels. Angeborene Gelenkstörungen oder Unfälle können ebenfalls Ursachen dieser Hüftgelenkserkrankung sein. Im weiteren Verlauf treten zunehmende Hüftschmerzen und Bewegungseinschränkungen des betroffenen Gelenkes auf. Um den Leidensdruck der Patienten zu vermindern und die Lebensqualität zu verbessern, ist letztendlich eine Operation notwendig. Der Ersatz des Hüftgelenkes durch eine Endoprothese ist jedoch erst angeraten, wenn alle anderen konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind.

Mit einem Kunstgelenk werden die verschlissenen Anteile wie Hüftkopf und Hüftpfanne ersetzt. Dies kann durch einen klassischen Hüftgelenksersatz oder auch durch eine minimalinvasive Operationstechnik erfolgen.

Hagen Schulz; Leitender Oberarzt, stellvertr. Chefarzt, FA Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Döbeln
Hagen Schulz; Leitender Oberarzt, stellvertr. Chefarzt, FA Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Döbeln © Foto: Tom Altmann

Vorteil der minimalinvasiven Operationsmethode

Damit der Patient frühzeitig stabilisiert werden kann, wird bei der minimalinvasiven Operationsmethode lediglich ein kleiner Hautschnitt vorgenommen, bei dem Muskeln durch Beiseitedrängen geschont werden. Der Operateur nutzt dafür natürliche Muskellücken, sodass auch Sehnen und Nerven unversehrt bleiben und keine Muskelfasern vom Knochen abgetrennt werden müssen. Zudem ist der intraoperative Blutverlust geringer und die Implantate sind knochensparender. Der Heilungsverlauf wird begünstigt und erfolgt schneller, wodurch der stationäre Aufenthalt deutlich verkürzt und das physiologische Gangbild eher erreicht werden kann.

Allerdings ist nicht jeder Patient für diese Operationstechnik geeignet. Individuelle Faktoren, wie Körperbau, Form der Knochen und deren Stabilität oder Ausprägung der Arthrose bestimmen die Wahl der verschiedenen Implantate und somit auch die Operationstechnik. Anhand von Röntgenbildern erfolgt im Vorfeld der Operation mit einer speziellen Software am Computer die Planung des endsprechenden Kunstgelenkes.

Termine hierzu erhalten Sie über das Sekretariat der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, welches telefonisch zu erreichen ist unter 03431 722 121.

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