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Leckeres aus der Heimat

Im Landkreis Görlitz hat sich ein Netzwerk regionaler und nachhaltiger Wertschöpfung etabliert. Und nicht nur Einheimische können davon profitieren.

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So geht lokal! Die Marktschwärmer (wie hier in Zittau) machen vor, wie regionale und nachhaltige Produkte an die Frau kommen.
So geht lokal! Die Marktschwärmer (wie hier in Zittau) machen vor, wie regionale und nachhaltige Produkte an die Frau kommen. © Foto: Marcel Schröder

Wer kennt es nicht? Es ist Donnerstagnachmittag, das eine Kind muss von der Schule abgeholt, das andere schnell zum Fußballtraining gebracht werden. Schnell einen Parkplatz suchen, hoffentlich auch finden und dann noch eben im Supermarkt das Abendbrot besorgen. Typischer Alltag einer Familie, ob im ländlichen Raum oder in der Stadt.

Doch es geht auch anders: Nämlich überall dort, wo die gackernden Hühner von nebenan für frische Eier sorgen und es die Apfelschorle aus der Kelterei um die Ecke gibt. In den letzten Jahren ist im Landkreis Görlitz ein regelrechtes Netzwerk regionaler Wertschöpfung entstanden. Von Weißwasser/O.L. bis Zittau, von Löbau bis nach Rothenburg/O.L. – dort gibt es Vielerlei aus der Region, Handwerkliches oder auch kulinarische Spezialitäten. Das ist das Unbezahlbarland.

Du hast die Wahl, kauf lokal

Anja Nixdorf Munkwitz – betreibt die Initiative „Ein Korb voll Glück“ und wirbt damit für regionale Produkte, sie vernetzt die Erzeuger des Landkreises. Sie ist auch eine der Initiatorinnen der regionalen Marktschwärmer im Unbezahlbarland.
Anja Nixdorf Munkwitz – betreibt die Initiative „Ein Korb voll Glück“ und wirbt damit für regionale Produkte, sie vernetzt die Erzeuger des Landkreises. Sie ist auch eine der Initiatorinnen der regionalen Marktschwärmer im Unbezahlbarland. © Foto: Raumpioniere

Fündig werden Einheimische aber auch Besucher aus ganz Sachsen zum Beispiel bei der Görlitzer Marktschwärmerei und der Zittauer Marktschärmerei. Dort bekommen sie all die Lebensmittel, die man so nicht im Supermarkt findet: von der Lavendelsalami aus Niesky bis zum Markersdorfer Hofkäse mit Bockshornklee. Das meiste stammt dabei direkt aus der Nachbarschaft. Denn regional, saisonal, nachhaltig und fair ist hier nicht nur Devise, sondern wird durch den kompletten Landkreis Görlitz hindurch gelebt.

Denn Bier aus dem Nachbardorf, Mehl aus der hiesigen Mühle, Honig und Likör frisch vom Biohof – das wäre in einer Großstadt undenkbar. Anders im Unbezahlbarland: Man nehme Quark und Kartoffeln von der Solidarischen Landwirtschaft Lindenhof in Pfaffendorf und Leinöl vom Oberlausitzer Saftquell in Oderwitz – und schon hat man eine leckere und ganz heimelige Mahlzeit zusammen.

Ein Angebot für jeden aus der Region - und darüber hinaus

Ob Rückkehrer, Einheimische, oder jene, die es noch werden wollen: Im Landkreis Görlitz findet garantiert jeder Inspiration, Neues (Fischsoljanka) und Altes (Horkaer Kornspezial) aus der Region zu entdecken. Und auch für "Ortsfremde" lohnt sich aufgrund der vielen tollen Produkte ein Tagesausflug ins Unbezahlbarland.

Auch auf dem offiziellen Instagram-Channel des Landkreises werden regelmäßig heimische Produkte aus den Bereichen Kulinarik, Kunst/Kultur und Handwerk vorgestellt. Das Gesunde und Authentische aus dem Unbezahlbarland zu kennen, zu schätzen und noch mehr über den einzelnen Produzenten/ Direktvermarkter zu wissen - das ist das Ziel der regionalen Wertschöpfung im Landkreis Görlitz.

Mehr dazu auf Facebook, Instagram und Co. unter #duhastdiewahlkauflokal.

Unbezahlbarland - eine Initiative des Landkreis Görlitz

www.unbezahlbar.land

Hier geht es zur Unternehmenswelt Unbezahlbarland.