Mythen und Sagen: Der Zombie-Mythos
Sind Nahtoderfahrungen der Beweis für die Existenz eines Lebens nach dem Tod? Wo liegt eigentlich der Übergang? Würden wir uns nicht lieber doch nur an dieser Grenze zwischen dem Leben und der Ewigkeit bewegen? Der Tod ist so endgültig. Es gibt die Geschöpfe, denen das nachgesagt wird.
Zombies - „Wenn in der Hölle kein Platz ist, kommen die Toten auf die Erde!“
Das wollen wir jetzt nicht politisch beleuchten, sondern uns der Mythologie weiter zuwenden.
Der Zombie-Mythos
Kerninhalt des Zombie-Mythos ist die abergläubische Vorstellung, dass es sich dabei um einen Menschen handelt, der von den Toten auferstanden bzw. wieder zum Leben erweckt worden ist und anschließend als Untoter auf der Erde sein Unwesen treibt.
Im Gegensatz zu Gespenstern, die als körperlich tot aber geistig existent gelten, erscheinen Zombies mental tot aber sind körperlich aktiv. Sie befinden sich in einer Art Trance-Zustand.
Dem Aberglauben nach sind sie den Lebenden gegenüber aus den unterschiedlichsten Gründen feindlich gesinnt. Im Laufe der Jahre haben sich im Zuge verschiedener Medienentwicklungen mindestens genauso viele verschiedene Interpretationen und Darstellungen des Zombies etabliert: Sie sind Menschenfresser, Verbreiter von Viren und Pandemien, lichtempfindliche und halb verweste Monster oder Opfer böser Zauberer, die Zombies als willenlose Sklaven verkaufen und missbrauchen.
Der Begriff „Zombie“ leitet sich in seinem Ursprung von dem zentralafrikanischen Wort „nzùmbe“ ab, das in seiner Bedeutung eine Art Totengeist beschreibt. Im Kreolischen besitzt das Wort „zonbi“ (gesprochen: Zombi) auch heute noch diese Bedeutung. Der Zombie-Mythos geht auf die Praktiken des Voodoo-Glauben zurück und ist insbesondere in Haiti sehr weit verbreitet. Obwohl dort das Christentum mittlerweile zur Staatsreligion geworden ist, ist Voodoo immer noch ein fester Bestandteil des dörflichen Lebens.
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