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Offene Küchen boomen: Die Vorzüge der Wohnküche im Überblick

Die Küche bildet den Mittelpunkt der Wohnung. Hier treffen sich alle, um gemeinsam zu kochen, zu speisen und zu plaudern.

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offene Küche mit Tresen
offene Küche mit Tresen © Oliver Reh via pixabay

Der Trend geht dabei immer mehr zur offenen Küche, nicht nur bei jüngeren Menschen. Verschwindet die Wand zwischen Küche und Wohnraum, verschmelzen die beiden Räume zu einer geräumigen Wohnküche.

Trend Wohnküche: Was sind die Vorteile einer offenen Küche?

Die offene Küche ist nicht nur für Hausbesitzer interessant. Auch in kleinen Wohnungen kann eine Wohnküche sinnvoll sein. Wie unterschiedlich offene Küchen gestaltet sein können und wie sie Koch-, Ess- und Wohnbereich geschickt miteinander verbinden, lässt sich zum Beispiel hier entdecken.

In den meisten Wohnküchen befindet sich eine Kochinsel. Diese trennt den Kochbereich optisch vom Wohnbereich ab. Der Tresen ermöglicht das Zubereiten der Mahlzeiten in geselliger Runde. Der Koch oder die Köchin muss nicht allein in der Küche stehen, sondern kann sich während des Kochens mit den Gästen oder der Familie unterhalten.

Gleichzeitig entsteht durch eine Wohnküche eine tolle Raumwirkung. Während kleine Einzelküchen oft beengend wirken, gibt es dieses Problem bei einer offenen Küche nicht. Auch die Küche selbst kommt mehr zur Geltung, wenn alle Anwesenden einen freien Blick auf sie haben. Zudem bietet eine Wohnküche insgesamt mehr Platz, da Wand- und Verkehrsflächen entfallen.

Einige Nachteile gibt es aber auch. So empfinden viele Menschen vor allem die Geruchsbildung im Wohnbereich als nachteilig. Gute Lüftungsmöglichkeiten durch Fenster sollten deshalb vorhanden sein. Gegebenenfalls empfiehlt sich auch der Einbau einer guten Lüftungsanlage. Ein weiterer Punkt ist die Sauberkeit. Beim Kochen und Backen entstehen Unordnung und Schmutz, die sich bei einer offenen Küche schlecht verbergen lassen. Aufräumen und Putzen sind anschließend also Pflicht, damit der Küchenbereich sauber und aufgeräumt wirkt.

Wie groß soll eine Wohnküche sein?

Eine Wohnküche lässt sich sowohl in große als auch in kleine Wohnungen integrieren. Dennoch sollte genügend Platz für den offenen Küchenbereich vorhanden sein – je nach Art der Küche mindestens 15 bis 20 Quadratmeter. Je mehr Fläche zur Verfügung steht, desto besser. Der Grundriss der Küche spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich sind bei Wohnküchen alle Küchen-Grundrisse umsetzbar:

  • einzeilige Küche
  • zweizeilige Küche
  • G-Form
  • U-Form
  • L-Form
moderne Küche mit Kücheninsel
moderne Küche mit Kücheninsel © Ernst Flaschberger via pixabay

Von einer offenen Küche ist die Rede, wenn mindestens eine Seite in Richtung des Wohnbereiches offen ist. Wer eine zweizeilige Küche wählt, sollte eine Breite von mindestens 2,50 Metern einplanen, um sich auch bei geöffneten Türen noch zwischen den Schränken bewegen zu können. Bei einer U-Form ist eine Breite von mindestens 2,70 Metern notwendig.

Küchenbestandteile optimal anordnen

Um die Arbeitsabläufe in der Wohnküche zu optimieren, ist es zudem wichtig, die einzelnen Küchenbestandteile richtig anzuordnen. Eine zusammenhängende Arbeitsfläche ist ideal. Kühlschrank, Spüle, Herd, Schränke sowie Ablageflächen sollten möglichst dicht beieinander liegen, um schnell auf alle Utensilien zugreifen zu können. Eine Wohnküche ist für kommunikative Menschen geeignet, die gerne und oft zusammen mit Freunden und der Familie kochen. Offene Küchen verbinden auf geschickte Weise den Wohn- und Essbereich und lassen einen Raum optisch größer wirken.