Die Tamanduas freuen sich über Daria

Freude im Prof. Brandes-Haus im Zoo Dresden: Am 11. Februar brachte Tamandua-Weibchen Kiwi mit der kleinen Daria ihr drittes gesundes Jungtier auf die Welt. Dieser Zuchterfolg ist in Zoos eher selten.
Die Tiere, die auch als Kleine Ameisenbären bekannt sind, sind in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet meist einzelgängerisch unterwegs. Die Jungtieraufzucht obliegt oft allein dem Weibchen. Daher verbrachten Kiwi und ihr frisch geborenes Jungtier die ersten Wochen zunächst hinter den Kulissen im Prof. Brandes-Haus, um die Jungtierentwicklung nicht zu stören.
Kuscheln, trinken, naschen
Nach einer kurzen Übergangsphase, in der sich Daria mit Mama Kiwi an die Schauanlage und die künftigen Mitbewohner – die Weißkopfsakis – gewöhnen konnte, wurde die komplette Tamandua-Familie mit Papa Ignacio vereint. Seit 2012 lebt das Männchen im Zoo Dresden, Kiwi kam im Juli 2016 dazu. Auf seiner Facebookseite hat der Zoo Dresden ein Video von der Wiedersehensfreude der beiden veröffentlicht.
Daria hat ihr Geburtsgewicht von knapp 500 Gramm schon mehr als verdreifacht und wiegt nun bereits 1,6 Kilogramm. Viel Zeit verbringt sie mit Kuscheln auf dem Rücken von Mutter Kiwi. Obwohl sie noch überwiegend Muttermilch trinkt, nascht sie auch schon ab und zu aus dem gemeinsamen Futternapf.
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