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Arbeitsmarkt in SOE: Weniger Entlassungen, mehr Fachkräftebedarf

Krisen und Corona haben den Arbeitsmarkt im Kreis im letzten Jahr kaum belastet. Im Gegenteil: 2022 verloren weniger Menschen verloren ihren Job.

Von Katarina Gust
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Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge betrug die Arbeitslosenquote 2022 im Durchschnitt 4,8 Prozent. Die niedrigste Quote hat Region Dippoldiswalde.
Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge betrug die Arbeitslosenquote 2022 im Durchschnitt 4,8 Prozent. Die niedrigste Quote hat Region Dippoldiswalde. © Arbeitsagentur Pirna

Trotz der weltweiten Krisenstimmung in der Wirtschaft ist die Arbeitslosenquote im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im vergangenen Jahr weitgehend stabil geblieben. Dieses Fazit zieht die Arbeitsagentur Pirna in ihrer Bilanz für 2022. Weder die Auswirkungen der Corona-Pandemie, noch der Angriffskrieg auf die Ukraine, die damit verbundene Energiekrise oder die hohe Inflation führten 2022 zu einem erneuten Anstieg der Arbeitslosenzahlen. "Wir schauen für 2022 auf einen robusten Arbeitsmarkt", erklärt Gerlinde Hildebrand, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Pirna. Einige Trends werden erst auf den zweiten Blick deutlich.

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