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Sachsen will weltweit Arbeitskräfte anwerben

Im Freistaat wird die Fachkräftelücke immer größer. Die Landesregierung beschließt ein erstes Maßnahmenpaket, um sie mit Menschen aus dem Ausland zu verringern. Dabei stehen bestimmte Länder im Fokus.

Von Nora Miethke
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Zwei junge Vietnamesinnen messen den Blutdruck bei einer Heimbewohnerin in Sachsen: Der Freistaat will mehr Arbeitskräfte in Vietnam und anderen Ländern anwerben.
Zwei junge Vietnamesinnen messen den Blutdruck bei einer Heimbewohnerin in Sachsen: Der Freistaat will mehr Arbeitskräfte in Vietnam und anderen Ländern anwerben. © ERZ-Foto/Georg Ulrich Dostmann

Sachsen hat wirtschaftlich viel erreicht. Der Freistaat gilt als Musterland in Ostdeutschland und das vor allem dank der gut ausgebildeten Menschen, die hier arbeiten, forschen und Unternehmen aufgebaut haben. Doch in den kommenden Jahren werden immer mehr von ihnen in Ruhestand gehen. Bis zum Jahr 2030 werden dem sächsischen Arbeitsmarkt laut Schätzungen 150.000 Erwerbsfähige Menschen fehlen. 2035 werden es 210.000 Menschen sein.

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