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Sachsens Friseure und Bäcker nehmen weniger Lehrlinge

Es gibt viele freie Ausbildungsplätze in Sachsen - aber auch Jugendliche auf der Suche. Corona ist nicht die einzige Hürde.

Von Georg Moeritz
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Holz macht ihm Spaß: Marius Engelbertz musste eine Weile suchen, bis er eine sächsische Lehrstelle als Tischler fand. So viele Ausbildungsplätze wie vor Corona gibt es in Sachsen derzeit nicht.
Holz macht ihm Spaß: Marius Engelbertz musste eine Weile suchen, bis er eine sächsische Lehrstelle als Tischler fand. So viele Ausbildungsplätze wie vor Corona gibt es in Sachsen derzeit nicht. © Georg Moeritz

Chemnitz. Nach seinem Ausbildungsplatz beim Tischler hat Marius Engelbertz eine Weile suchen müssen. Viele Betriebe nehmen gar keine Lehrlinge, erfuhr der 29-Jährige. Dabei hat Engelbertz schon Berufserfahrung, als Statiker im Massivbau. Doch das Berechnen von Spundwänden am Schreibtisch machte ihm keine Freude, jetzt baut er mit Spaß einen Hocker im Ausbildungszentrum der Handwerkskammer Chemnitz (HWK). Handhobel und Stemmeisen gehören zum ersten Lehrjahr.

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