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Schichtarbeiter in Sachsen oft unzufrieden mit dem Job

Wirtschaftsminister Martin Dulig hat auf der Suche nach „Guter Arbeit“ 1.000 Sachsen befragen lassen. Der Abstand zum Westen ist noch da, aber er wird kleiner.

Von Georg Moeritz
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Schichtwechsel in der Umkleide: In den großen Dresdner Mikrochipfabriken gibt es inzwischen Acht- statt Zwölfstundenschichten. Befragungen zeigen, dass Schichtdienst oft unzufrieden macht.
Schichtwechsel in der Umkleide: In den großen Dresdner Mikrochipfabriken gibt es inzwischen Acht- statt Zwölfstundenschichten. Befragungen zeigen, dass Schichtdienst oft unzufrieden macht. © Archivfoto: Robert Michael

Dresden. Da geht es aufwärts: Sachsen geben ihrer Arbeit seit einigen Jahren zunehmend bessere Noten. Der Ost-West-Abstand bei der Qualität der Arbeitswelt wird kleiner. Allerdings bewerten 21 Prozent der sächsischen Beschäftigten ihre Arbeitsqualität als schlecht, nur zehn Prozent geben das Prädikat „Gute Arbeit“.

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