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Aschenbrödel-Schau geht zu Ende

Die Winterausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ auf Schloss Moritzburg geht an diesem Sonntag zu Ende.

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Moritzburg. Die Winterausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ auf Schloss Moritzburg geht an diesem Sonntag zu Ende. Rund 108.000 Besucher wollten sich die dritte Auflage der Schau ansehen. „Das sind mehr Menschen als erwartet und zeigt, dass Aschenbrödel immer noch fasziniert“, sagte der Sprecher der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten, Uli Kretzschmar, am Freitag. Insgesamt kamen rund 400.000 Gäste in den vergangenen drei Jahren nach Moritzburg, um Originalkostüme und Requisiten aus dem beliebten Märchenfilm zu sehen. Der Streifen war 1972/73 zum Teil im Barockschloss gedreht worden. Auch in diesem November soll es wieder eine Winterausstellung geben.

Der Erfolg der Aschenbrödel-Schau verhilft dem Moritzburger Schloss zu neuen Schätzen: Für das Barockmuseum wurde jetzt wertvolles historisches Tafelsilber der Wettiner gekauft, darunter etwa drei Menüteller aus den Beständen des Sohnes von August dem Starken. Sie stammen aus der Zeit um 1750. Gemeinsam mit anderen Stücken sind sie von 2014 an im Festsaal zu sehen. (dpa)