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36.000 Menschen in Malaysia auf der Flucht

Teile des asiatischen Landes stehen unter Wasser. Und ein Ende der Regenfälle ist nicht in Sicht.

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07.Eine Straße, die Bandar Al-Muktafi Billah Shah mit den Dörfern Kampung Rantau Panjang, Kampung Kuala Jengal und Kampung Chemuak verbindet ist nach starken Regenfällen überflutet.
07.Eine Straße, die Bandar Al-Muktafi Billah Shah mit den Dörfern Kampung Rantau Panjang, Kampung Kuala Jengal und Kampung Chemuak verbindet ist nach starken Regenfällen überflutet. © Mohd Khairul Fikiri Osman/BERNAM

Kuala Lumpur. Nach wochenlangen Regenfällen stehen Teile Malaysias unter Wasser. Bis Donnerstag stieg die Zahl der Menschen, die aus ihren Häusern fliehen mussten, auf mehr als 36.000, wie das Sozialministerium in dem südostasiatischen Land mitteilte. Das waren 8.000 mehr als noch am Vortag.

Viele Straßen waren völlig überflutet und nur noch mit Booten befahrbar. Die Meteorologiebehörde sagte weitere Niederschläge in den kommenden Tagen voraus. Neben verschiedenen Bundesstaaten auf der Malaiischen Halbinsel war auch Sabah im Norden der Insel Borneo betroffen.

Bei den für die Jahreszeit üblichen Regenfällen wurde seit Dezember steigendes Hochwasser registriert. Die letzten schweren Überschwemmungen gab es 2014, als 21 Menschen ums Leben kamen. Aber auch 2006, 2007 und 2013 waren Teile des Landes überflutet. (dpa)