Die Stadt verzichtet künftig auf die 95 Plätze im Übergangswohnheim an der Karl-Stein-Straße in Coschütz. Es wird nicht mehr gebraucht, weil die Zahl der Asylbewerber, die dort untergebracht sind, stark gesunken ist. Die Menschen, die dort jetzt noch wohnen, sollen künftig in einem der zwölf anderen Übergangswohnheime oder einer sogenannten Gewährleistungswohnung untergebracht werden. Das teilte die Stadtverwaltung mit.
Das Wohnheim wird seit Mai 2016 genutzt und von der TBM Tourismus-Beherbergungs-Management Dresden GmbH betrieben. Mitarbeiter des Sozialamtes sollen die Menschen, die jetzt dort noch zu Hause sind, beim Umzug beraten. Das Sozialamt hilft unter anderem durch den Transport ihres Eigentums in die neue Bleibe. (SZ/csp)