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Aufsteiger fordert die Füchse

Leipzig. Drei Tage vor dem mit Spannung erwarteten Ost-Derby mussten der SC DHfK Leipzig und der SC Magdeburg in der Handball-Bundesliga Niederlagen einstecken. Für den SCM war das 23:24 gegen die Rhein-Neckar-Löwen die erste Pleite im dritten Spiel.

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Leipzig. Drei Tage vor dem mit Spannung erwarteten Ost-Derby mussten der SC DHfK Leipzig und der SC Magdeburg in der Handball-Bundesliga Niederlagen einstecken. Für den SCM war das 23:24 gegen die Rhein-Neckar-Löwen die erste Pleite im dritten Spiel.

Für die Sachsen war für einige Minuten die große Überraschung fast greifbar: Bis auf einen Treffer hatte sich der SC DHfK Leipzig herangekämpft und Gastgeber Füchse Berlin in der Max-Schmeling-Halle sichtlich beeindruckt. Doch dann stellte der Favorit die Handball-Ordnung wieder her und gewann gegen den Aufsteiger noch deutlich mit 34:27 (18:13). Leipzig war in der Anfangsphase das bessere Team und gab sich auch bei einem Sieben-Tore-Rückstand nach der Pause nicht auf. Dann entschied doch die individuelle Klasse der Berliner – allen voran der 13-fache Torschütze Petar Nenadic. Bester Torschütze des Aufsteigers war Philipp Pöter mit zehn Treffern. Christoph Steinert traf darüber hinaus fünf Mal. „Wir haben eine gute Angriffsleistung und dabei ein variables Spiel gezeigt“, sagte Trainer Christian Prokop. Zufrieden war er aber nicht mit der Torhüterleistung. Die Leipziger erwarten den SCM am Mittwoch ab 19 Uhr. (dpa mit SZ)