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Besucher zieht es wieder in den Pückler-Park

Und das selbst an nasskalten Herbsttagen. Die Corona-Krise ist bewältigt – und die Stiftung hat noch viel Großes vor.

Von Constanze Knappe
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Nass, kalt und trübe, so zeigt sich der Herbst im Muskauer Park. Besucher von dies- und jenseits der Neiße hält das aber nicht von einem Spaziergang ab – zumal man auch wieder ins Neue Schloss rein darf.
Nass, kalt und trübe, so zeigt sich der Herbst im Muskauer Park. Besucher von dies- und jenseits der Neiße hält das aber nicht von einem Spaziergang ab – zumal man auch wieder ins Neue Schloss rein darf. © Constanze Knappe

Es ist nass, trübe und kalt geworden im Muskauer Park. Dennoch trotzen einige Besucher dem gar nicht so goldigen Oktoberwetter. Während sie in Regenjacke oder mit Schirm durch den Park spazieren, trifft sich drinnen der Stiftungsrat zu seiner Herbsttagung, der mittlerweile 53. Sitzung. Die klare Botschaft: „Wir haben die Corona-Krise ganz gut bewältigt und werden einen geordneten Abschluss hinkriegen.“ So jedenfalls fasst es Dirk Diedrichs, der Vorsitzende des Stiftungsrats und Amtschef des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen, zusammen. Möglich geworden sei dies, weil das Management des Fürst-Pückler-Parks den Sorgen mit geeigneten Maßnahmen begegnet ist. Zudem seien noch Anträge zum Corona-Schaden bei Bund und Land unterwegs, über die bis Anfang November befunden werden soll. Dabei geht es um 170.000 Euro, wobei der Bund bereit sei, einen Teil davon zu leisten.

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