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Deshalb sind nicht alle Wege im Muskauer Park begehbar

Öffentlich kritisiert wird, dass Parkwege dicht und Sitzbänke abgebaut sind. Das hat Gründe.

Von Sabine Larbig
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Riesengebirge, Alaunbergwerk und Park im Blick machte die Stelle nahe Maiwiese im Bergpark zum Lieblingsplatz von Ex-Parkmeister Brucksch, woran die Bank erinnert. Aktuell gibt es im Park kaum Bänke zur Rast.
Riesengebirge, Alaunbergwerk und Park im Blick machte die Stelle nahe Maiwiese im Bergpark zum Lieblingsplatz von Ex-Parkmeister Brucksch, woran die Bank erinnert. Aktuell gibt es im Park kaum Bänke zur Rast. © Sabine Larbig

Bad Muskau. Sylvina Firl wohnt seit Jahren am Bergpark, geht dort regelmäßig spazieren und walken. Mit Verwunderung stellte sie, wie andere Parkbesucher, fest, dass viele Wege dicht sind. „Achtung. Gesperrter Weg. Gefahr durch Ast- und Baumabbruch“ steht auf Hinweisschildern. „Zum Teil fanden gerade dort erst vor wenigen Monaten umfassende Baumpflege- und Fällarbeiten statt“, wundert sich die stellvertretende Vorsitzende des Vereins zur Wahrung demokratischer Grundrechte (VdG) Bad Muskau. Und sie verweist darauf, dass in der Parkordnung, die an allen Parkzugängen aushängt, auf Gefahren durch Astabbrüche hingewiesen werde. „Müssen zusätzlich vor Nebenwegen, ich habe bisher sieben gezählt, Absperrungen mit Verbotsschildern erfolgen und Sitzbänke abgebaut werden?“, fragt sich nicht nur Sylvina Firl, weshalb sich Vertreter von VdG und Fürst-Pückler-Stiftung am 7. Mai zu einem klärenden Gespräch trafen.

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