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Neue Ideen für Sorgenkind Gewerbepark

Die Entwicklungsgesellschaft Niederschlesien-Oberlausitz (ENO) betreut für den Kreis auch dessen Liegenschaften. Bei Gewerbegebieten ist nur eines unrentabel: Bad Muskau.

Von Sabine Larbig
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Am Haus 1 im Gewerbepark ist nicht nur die Fassade marode, sondern auch Sanitäranlagen, Telefonanlage und Fahrstuhl. Da hier, wie im gesamten Gewerbepark-Komplex, nur 66 Prozent der Flächen vermietet sind, wird über neue Nutzungsmöglichkeiten nachgedacht.
Am Haus 1 im Gewerbepark ist nicht nur die Fassade marode, sondern auch Sanitäranlagen, Telefonanlage und Fahrstuhl. Da hier, wie im gesamten Gewerbepark-Komplex, nur 66 Prozent der Flächen vermietet sind, wird über neue Nutzungsmöglichkeiten nachgedacht. © Sabine Larbig

Direkt an der Bautzener Straße, Ecke Heideweg, befindet sich der Technologie- und Gewerbepark mit mehreren Gebäuden, technisch überaltertem Trafo-Haus, Lagerhallen und einem Bürogebäude, dem sogenannten Haus 1. Insgesamt umfasst das Areal 63.400 Quadratmeter Flurstücke sowie mietbare Gewerbeflächen in Gebäuden von 10.000 Quadratmetern. Angesiedelt sind hier produzierende Unternehmen, aber auch Firmenbüros und ein Caravan-Stellplatz, den die Stadt Bad Muskau betreibt. Doch finanzielle Vorteile hat Bad Muskau durch die Liegenschaft ebenso wenig wie der Kreis.

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