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Hoffen auf den Wiederaufbau im Hirschgrund

Das Unwetter im Juli 2021 hat Reinhardtsdorf-Schöna am schwersten getroffen. Der Aufbau wird Jahre dauern. Der Bürgermeister legt schon mal los.

Von Dirk Schulze
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Andreas Heine mit einem 3D-Laserscanner im flutzerstörten Hirschgrund. Der ehrenamtliche Bürgermeister ist Bauingenieur und plant bereits.
Andreas Heine mit einem 3D-Laserscanner im flutzerstörten Hirschgrund. Der ehrenamtliche Bürgermeister ist Bauingenieur und plant bereits. © Steffen Unger

Die ersten Bilder des schweren Unwetters vom 17. Juli in der Sächsischen Schweiz zeigen überflutete Straßen in Bad Schandau und Sebnitz, eine Tram der historischen Kirnitzschtalbahn, die verlassen im Wasser steht und einen komplett von Geröll verschütteten Garten in Krippen. Erst mit Verzögerung wird bekannt, dass die schwersten Schäden sich im linkselbischen Reinhardtsdorf-Schöna ereignet haben, konkret im Hirschgrund, einem abgelegenen Tal, kurz vor der tschechischen Grenze.

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