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Kirnitzschtal: Fichten gefällt, Umleitung bleibt

Der meisten toten Bäume entlang der Kirnitzschtalstraße sind gefällt. Jetzt müssen noch Flutschäden repariert werden. Die Sperrung dauert länger.

Von Dirk Schulze
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Steilhang im Kirnitzschtal: Über 100 abgestorbene Fichten wurden für die Verkehrssicherheit gefällt.
Steilhang im Kirnitzschtal: Über 100 abgestorbene Fichten wurden für die Verkehrssicherheit gefällt. © Nationalpark/H. Rößler

Die komplizierte Baumfällungen oberhalb der Kirnitzschtalstraße in der Sächsischen Schweiz sind vorerst abgeschlossen. Das teilt die Nationalparkverwaltung mit. In den vergangenen Wochen wurden dort an einem Steilhang nahe der Felsenmühle über 100 abgestorbene Fichten gefällt und abtransportiert, damit sie keine Gefahr mehr darstellen.

Dennoch sind entlang der Kirnitzschtalstraße in den kommenden Tagen noch weitere Fällarbeiten notwendig. Hierfür wird der Verkehr immer wieder kurzzeitig per Ampelregelung unterbrochen. Die Nationalparkverwaltung appelliert an Autofahrer, die roten Ampeln zu beachten, auch wenn kein Hindernis auf der Straße zu erkennen ist. Während der Arbeiten könnten jederzeit Baumteile bis auf die Fahrbahn brechen. Die Forstarbeiter würden sich bemühen, die Sperrungen möglichst kurzzuhalten.

Gaststätten im Kirnitzschtal erreichbar

Die Gaststätten im Kirnitzschtal sind weiterhin alle erreichbar. Durchgängig befahrbar ist die Straße aber noch nicht. In Höhe des Baches Tiefer Hahn - etwa in der Mitte zwischen Lichtenhainer Wasserfall und Neumannmühle gelegen - bleibt die Straße für weitere zwei Wochen gesperrt. Dort lässt die Straßenmeisterei einen Durchlass unter der Straße reparieren. Dieser war beim Julihochwasser stark beschädigt worden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis 11. Dezember andauern. So lange bleibt die Umleitung in Kraft.