Waldheim. Barbara Müller ist mit ihrem Hund oft im Sauergras – einem kleinen Waldgebiet nahe dem Heiligenborner Viadukt – unterwegs. „Wir haben dort einen Kleingarten“, sagt sie. Schon lange bedauert sie, dass die Bäume durch Borkenkäferbefall oder Sturmschäden immer weniger werden.

„Schon vor ,Sabine’ hat ein kurzer heftiger Sturm in einer Nacht eine große Fichte umgeknickt. Die blockiert nun den Weg über die Brücke, die über einen kleinen Bach führt“, erzählt die Waldheimerin. „Sabine“ habe in dem Waldstück dann noch weitere Bäume geknickt.

Viele Bäume seien von dem privaten Waldbesitzer bereits abgeholzt und aus dem Wald transportiert worden. Aus diesem Grund sei auch der Weg sehr zerfahren und verschlammt. „Das ist schade, denn es ist ein schöner Spazierweg“, so Barbara Müller. Vor allem die Besucher des Hundeplatzes würden den Weg gerne nutzen. Das sei nun nur eingeschränkt möglich.

Die Waldheimerin hofft, dass es nicht noch mehr Schäden gibt. Neben ihrem Gartengrundstück steht ein Baum am Hang, dessen Wurzeln schon aus dem Boden ragen. „Wenn der mal umkippt, liegt er auf unserem Gartenhaus“, so die Waldheimerin.

Der Waldbesitzer sei über die Situation informiert, heißt es auf Nachfrage unserer Zeitung vom Waldheimer Bauhof. Der bayrische Eigentümer erklärt dagegen, er wisse nicht Bescheid. (mit DA/rt)

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