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Wo in Bannewitz ein Superfunkmast entsteht

Neben einem Wohngebiet wächst bald ein Mobilfunkmast gen Himmel, der so hoch wird wie ein 15-Geschosser. Es gibt Kritik - und weitere Baupläne.

Von Roland Kaiser
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Nahe der B170 in Bannewitz lassen Mitarbeiter einer Spezialfirma mithilfe eines Riesenbohrers bis zu 13,90 Meter tiefe Löcher ins Erdreich ein. Dort entsteht ein riesiger Mobilfunkmast.
Nahe der B170 in Bannewitz lassen Mitarbeiter einer Spezialfirma mithilfe eines Riesenbohrers bis zu 13,90 Meter tiefe Löcher ins Erdreich ein. Dort entsteht ein riesiger Mobilfunkmast. © SZ/Roland Kaiser

Auf einer Freifläche am Ende der Max-Dittrich-Straße in Bannewitz unweit der B170 gräbt sich ein riesiger Bohrer ins Erdreich. Silvio Görke von einer Spezialfirma aus dem erzgebirgischen Neukirchen verfolgt die Arbeiten aufmerksam. Ein Kollege bedient die Maschine und lagert den Erdaushub neben ihr ab. So entstehen vier bis zu 13,90 Meter tiefe Löcher. In diese werden Metallkörbe und Beton zum Aushärten eingelassen. Darauf ruht einmal das Fundament eines etwa 44 Meter hohen Giganten - es ist ein Mobilfunkmast, so hoch wie ein 15-geschossiges Wohnhaus. „Wir denken, dass in den kommenden Tagen die nächsten Schritte erfolgen“, meint der Fachmann.

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